Spotify erhöht den Abo-Preis – auf Kunden kommen schon bald Änderungen zu

  1. Startseite
  2. Verbraucher

Kommentare

Einst wirkten 9,99 Euro als monatlicher Standard-Preis für ein Musikstreaming-Abo. Doch inzwischen wird es regelmäßig teurer – auch bei Spotify.

Stockholm – Endlos Musik hören, egal welches Genre, egal welcher Song, egal welcher Künstler in egal welcher Reihenfolge: Wer früher noch eine CD in einen Walkman einlegte, weiß um die Vorteile von Musikstreaming-Apps. Die Geister scheiden sich allerdings dann, wenn es um den Preis geht. Marktführer Spotify erhöht nun nach rund zwei Jahren wieder seine Abo-Preise – und ist unabhängig davon offenbar mit Streaming-Riese Netflix in Gesprächen.

Millionen Menschen auf der Welt nutzen Spotify. © imagebroker/Imago

Ab September 2025 gibt es eine Preiserhöhung für die Nutzung der Spotify-App, wie das Unternehmen aus Schweden ankündigte. Betroffen sind unter anderem: Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika. Wer also künftig endlos Musik, Hörbücher oder Podcasts hören möchte, muss ein bisschen tiefer in den Geldbeutel greifen. Was kommt auf Kunden zu?

Preiserhöhung bei Spotify ab September: So teuer wird das Abo für Kunden künftig

Spotify machte zunächst keine Angaben zu künftigen Preisstufen in Deutschland oder anderen einzelnen Ländern. In der Pressemitteilung fügte der Musikstreaming-Anbieter allerdings eine Beispiel-Mail an Abonnenten an. Hieraus geht hervor, dass der Preis für ein Einzelabo (Premium) von zuletzt 10,99 Euro auf 11,99 Euro für ein steigen soll. Der Preis werde erhöht, damit Spotify den Abonnenten weiterhin „das beste Erlebnis“ bieten und die Angebote und Funktionen verbessern könne, heißt es.

Abo-Kunden sollen demnächst in Form einer Mail über die neuen Preise informiert werden, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens. Spotify hat eine Gratis-Version mit Werbung – sowie weitere Abo-Modelle für Studenten, zwei Nutzer und Familien. Der Dienst gilt als klare Nummer eins im Musikstreaming. Nach jüngsten Angaben nutzen 696 Millionen Menschen die App. 276 Millionen von ihnen sind zahlende Abonnenten. Im Februar mussten sie sich noch vor einer Phishing-Attacke in Acht nehmen. (mbr/dpa)

Auch interessant

Kommentare