Urlauberin aus Hotel verschwunden und tagelang vermisst – Spaziergänger machen furchtbaren Fund

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Eine Touristin verschwindet spurlos – tagelange Suchmaßnahmen bleiben erfolglos. Nun stoßen Spaziergänger auf eine Leiche.

Hinterzarten – Drei Wochen nach dem Verschwinden einer 76-jährigen Schweizer Touristin in Hinterzarten (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) haben Spaziergänger eine weibliche Leiche entdeckt. Zuvor war eine groß angelegte Suchaktion der Polizei erfolglos geblieben. Nach Angaben der Polizei sei „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ davon auszugehen, dass es sich um die vermisste Urlauberin handelt. Hinweise auf Fremdeinwirkung liegen bislang nicht vor, eine Obduktion soll nun weitere Klarheit bringen.

Nach Fund einer Frauenleiche in Stuttgart
Nach dem Fund einer Frauenleiche geht die Polizei davon aus, dass es sich um eine vermisste Touristin aus der Schweiz handelt. (Symbolbild) © Hendrik Schmidt/dpa

Nach der Frau war in der Region intensiv und unter anderem mit Tauchern gesucht worden. Die Polizei hatte auch Rettungshundestaffeln und Drohnen eingesetzt und die Suche schließlich eingestellt. Die 76-Jährige hatte in Hinterzarten Urlaub gemacht und war spurlos aus ihrem Hotel verschwunden.

Vermisst in Hinterzarten: 76-jährige Schweizerin seit Ende Mai spurlos verschwunden

Zum Hintergrund: Seit dem 29. Mai wurde eine 76-jährige Urlauberin aus der Schweiz in Hinterzarten vermisst. Nach einem Bericht des SWR soll die Frau am Abend dieses Tages das Hotel verlassen haben, in dem sie gemeinsam mit ihrem Ehemann untergebracht war – seither fehlte von ihr jede Spur.

Nach Polizeiangaben war die Seniorin nicht gut zu Fuß. Daher konzentrierten sich die Suchmaßnahmen auf das unmittelbare Umfeld des Hotels und des Ortes. Kurz darauf seien alle erreichbaren Gebiete systematisch durchsucht worden, teilte die Polizei mit. An der intensiven Suche beteiligten sich in den ersten beiden Tagen neben der Polizei auch Feuerwehr und Bergwacht. Dabei kamen unter anderem Suchhunde sowie Drohnen mit Wärmebildtechnik zum Einsatz. Immer wieder verschwinden Personen im Urlaub, kürzlich verschwand sogar eine ganze Gruppe Urlauber. (dpa/jal)

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