Überraschungsbesuch bei Traditions-Event: Prinz William und George trotzen royalen Termin-Absagen

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Wegen Prinzessin Kates Krebserkrankung treten die Royals aktuell deutlich kürzer. Zum FA-Cup-Endspiel kamen Prinz William und Sohn George trotzdem – in ganz offizieller Funktion.

London – Dass Prinz William (41) sich bereits seit seiner Kindheit für Fußball begeistert, ist kein Geheimnis. Aston Villa, der Herzensclub des Thronfolgers, schaffte es zwar nicht ins englische Pokal-Endspiel, trotzdem zeigte sich der Mann von Prinzessin Kate (42) am Samstagnachmittag (25. Mai) beim Finale im Londoner Wembley-Stadion. Begleitet wurde er von seinem ältesten Sohn Prinz George (10). Doch bei dem ältesten Fußball-Wettbewerb der Welt ging es für Vater und Filius um weit mehr als nur das Spektakel.

Trotz Termin-Absage: Prinz William und George nehmen Aufgabe bei FA-Cup-Finale wahr

Bereits vor der Partie, welche Manchester United überraschend gegen seinen Stadtrivalen Manchester City mit 2:1 für sich entscheiden konnte, trat Prinz William auch fernab der Zuschauerränge in Erscheinung: Obwohl die Royals vorerst eigentlich alle Termine abgesagt hatten, ließ es sich der 41-Jährige nicht nehmen, seine Rolle als Präsident der Football Association (FA) auszufüllen.

Und so schüttelte er bereits vor der Partie fleißig Hände, begrüßte beide Teams mitsamt der Trainer und dem Schiedsrichter-Gespann. Anschließend nahm der älteste Sohn von König Charles III. (75) zusammen mit Prinz George Platz in der Ehrenloge des legendären, fast 90.000 Zuschauer fassenden Stadions. Auch optisch wussten die beiden zu überzeugen: Vater und Sohn trugen dunkelblaue, nahezu identische Anzüge und aufeinander abgestimmte Krawatten.

Welchen Clubs drücken die Royals die Daumen?

Der Volkssport Fußball interessiert auch das britische Königshaus brennend: So ist Prinz William bereits seit früher Kindheit glühender Anhänger von Aston Villa aus Birmingham, auch sein Sohn George drückt den „Villains“ mittlerweile die Daumen. Prinzessin Kates Herz gehört offenbar einem anderen Verein, nämlich dem zweifachen Champions-League-Sieger FC Chelsea, wie sie einem Kind 2015 bei einer Benefizveranstaltung verraten haben soll. König Charles gilt indes als Anhänger des nordenglischen Erstliga-Absteigers FC Burnley. Die Queen sympathisierte derweil Gerüchten zufolge mit West Ham United. Prinz Harry soll, wie auch viele andere Royals-Mitglieder, Fan des FC Arsenal sein.

Pokal-Endspiel in England: Prinz William überreicht altehrwürdige Trophäe

Bei der Siegerehrung stand das Vater-Sohn-Duo dann – gemeinsam mit den Teams – klar im Mittelpunkt: Als Verbands-Präsident nahm Prinz William zuerst das Verlierer-Team um Meister-Trainer Pep Guardiola (53) in Empfang und überreichte dann Manchester-United-Kapitän Bruno Fernandes (29) die rund sechseinhalb Kilogramm schwere FA-Cup-Trophäe. Eine Aufgabe, bei der ihn Prinz George ganz offiziell unterstützte und die er trotz seines jungen Alters sichtlich ernst nahm.

Manchester City v Manchester United, ManU - Emirates FA Cup - Final - Wembley Stadium The Prince of Wales and Prince George speak with Manchester City manager Pep Guardiola following the Emirates FA Cup final at Wembley Stadium, London.
Dem FA-Cup-Finale zwischen Manchester City und Manchester United (1:2) wohnten auch Prinz William und Prinz George als offizielle Vertreter der britischen Royals bei (hier mit City-Trainer Pep Guardiola, l.). © PA Images/Imago

Ganz so seriös war der junge Royal allerdings nicht immer bei der Sache: Während der Partie wurde Prinz George mehrfach dabei abgelichtet, wie er gelangweilt gähnte – und das, obwohl gerade die Schlussphase des Spiels noch einmal hart umkämpft war. Auch an anderer Stelle sorgt die Königsfamilie für Schlagzeilen, wenngleich unfreiwillig: Denn aktuell hagelt es massenhaft Beschwerden über den Buckingham-Palast. Verwendete Quellen: imago-images.de, independent.co.uk, dailymail.co.uk

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