„Sollten Backup-Plan haben“: Wird die Luft für Harry und Meghan nach Trump-Sieg dünn?
In der Vergangenheit machte Donald Trump keinen Hehl aus seiner Abneigung gegen Prinz Harry und Meghan Markle. Ziehen die Sussexes nach Trumps Wiederwahl nach Europa?
Washington D.C./Montecito – 2020 verließ Prinz Harry (40) seine britische Heimat und zog mit Ehefrau Meghan Markle (43) nach Montecito. Dort leben die Sussexes gemeinsam mit ihren beiden Kindern Archie (5) und Lilibet (3) in einer 14-Millionen-Dollar-Villa. Doch jetzt ziehen dunkle Wolken am kalifornischen Himmel auf, denn mit Donald Trump (78) als frisch gewähltem 47. Präsident der Vereinigten Staaten steht nicht gerade ein Unterstützer des Paares vor der erneuten Vereidigung.
Kehren Meghan Markle und Prinz Harry nach Donald Trumps Wiederwahl zurück nach Europa?
„Ich würde ihn nicht beschützen. Er hat die Queen verraten. Das ist unverzeihlich. Wenn es nach mir ginge, wäre er auf sich allein gestellt“, schickte Donald Trump bereits im Februar laut Daily Express US für den Fall seiner Wiederwahl eine Warnung an Prinz Harry. Jetzt hat sich Trump gegen Kamala Harris (60) durchgesetzt – aber hat das tatsächlich Auswirkungen für Prinz Harry und Meghan Markle?
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Bereits vor der US-Wahl gab Royal-Experte Hugo Vickers (72) im Interview mit The Sun zu bedenken, dass Donald Trump Prinz Harrys Drogeneingeständnisse zum Anlass nehmen könnte, ihn des Landes zu verweisen. „Ich denke, es ist sehr klug, alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen“, so Vickers. „Von außen betrachtet, ist es absolut sinnvoll, dass sie einen Backup-Plan haben sollten.“ Dieser Plan könnte für die Sussexes darin bestehen, nach Portugal zu ziehen, wo Prinz Harry und Meghan Markle sich ein Haus gekauft haben sollen.
Visa-Unterlagen von Prinz Harry bleiben unter Verschluss
In seiner Biografie „Spare“ (dt.: „Reserve“) hatte sich Prinz Harry über seine Erfahrungen mit Kokain, Marihuana und psychedelischen Pilzen ausgelassen. Daraufhin stellte die Heritage Foundation infrage, ob Harry den Drogenkonsum auch in seinen Visa-Dokumenten angegeben hat. Doch die eingeklagte Offenlegung wurde per richterlichem Beschluss abgelehnt, Prinz Harry siegte im Visa-Streit.
Kalifornien oder Portugal – wo wollen Prinz Harry und Meghan Markle in Zukunft leben?
Für sehr wahrscheinlich hält das der Königshaus-Experte Richard Fitzwilliams (75) laut Express jedoch nicht. „Ich glaube nicht, dass das Haus in Portugal als dauerhafter Lebensmittelpunkt gedacht ist, der Kalifornien ersetzen soll.“ Zugutehalten könnte Donald Trump Prinz Harry und Meghan Markle, dass sich vor allem Meghan als gebürtige US-Amerikanerin vor der Wahl nicht eindeutig positioniert habe.
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„Die Sussexes haben sich während der Wahl relativ bedeckt gehalten und die Amerikaner aufgefordert, ihre Stimme abzugeben, ohne jedoch eindeutig zu sagen, für wen“, so Fitzwilliam – trotzdem wurde Meghan Markle und Prinz Harry nach ihrem Aufruf Einmischung in die US-Wahl vorgeworfen. Fitzwilliam rechnet dennoch nicht mit einem radikalen Schritt des 47. US-Präsidenten. Es sei höchst unwahrscheinlich, dass Donald Trump, der als großer Fan der verstorbenen Queen Elizabeth II. (96, † 2022) gilt, „durch die Ausweisung Harrys ein peinliches Intermezzo mit der königlichen Familie riskieren würde.“ Verwendete Quellen: mirror.co.uk, express.co.uk, the-express.com