Meta-Boss Zuckerberg bevorzugt Quest 3 gegenüber Apples Vision Pro

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Mark Zuckerberg testet Apples Vision Pro und erklärt, warum er Metas Quest 3 für überlegen hält – Einblick in Gewicht, Preis und Funktionen der VR-Headsets.

In einem kürzlich veröffentlichten Instagram-Video äußerte sich Meta-Chef Mark Zuckerberg erstmalig zur Vision Pro von Apple. Sein Fazit: Trotz des Hypes um das neue Mixed-Reality-Headset des iPhone-Riesen hält er die eigene Quest 3 für überlegen. Die Begründung spannt einen Bogen von Gewicht über Preis bis hin zum Inhalteangebot. Doch worin liegen die genauen Unterschiede, und was bedeutet das für den Endverbraucher?

Mark Zuckerberg testet Apples Vision Pro und erklärt, warum er Metas Quest 3 für überlegen hält.
Mark Zuckerberg testet Apples Vision Pro und erklärt, warum er Metas Quest 3 für überlegen hält. © IMAGO/Ilya Pitalev

Technische Innovationen und Komfort: Sichtfeld und Handsteuerung unterschiedlich

Zuckerberg hebt hervor, dass die Quest 3 mit einem Gewichtsvorteil von 120 Gramm punktet, was sie zu einem bequemeren Begleiter für längere Tragezeiten macht. Diese Gewichtsreduktion, kombiniert mit dem Verzicht auf einen kabelgebundenen Akku, ermöglicht den Nutzern eine größere Bewegungsfreiheit – ein entscheidender Faktor in der Immersion von Virtual Reality. Zuletzt machten Tesla-Fahrer mit der Apple Vision Pro am Steuer auf sich aufmerksam.

Ein weiterer Vorteil der Quest 3 ist laut Zuckerberg das größere Sichtfeld, das Nutzern ein umfassenderes Eintauchen in virtuelle Welten ermöglicht. Auch in Sachen Handsteuerung und Handtracking scheint die Quest 3 die Nase vorn zu haben, obwohl externe Tester Apples Augentracking für seine Präzision loben. Zuckerberg räumt ein, dass dieses Feature in bestimmten Anwendungsfällen von Vorteil sein könnte und kündigt an, es in günstigere Modelle der Quest-Reihe zu integrieren. Wer übrigens Sicherheitslücken in Apple-Geräten findet, kann 1 Million Euro von Apple erhalten.

Preis-Leistungs-Verhältnis als Trumpfkarte

Der wohl schlagkräftigste Punkt in Zuckerbergs Argumentation ist das Preis-Leistungs-Verhältnis der Quest 3. Mit einem Preis, der „gut sieben Mal billiger“ als der der Vision Pro ist, positioniert sich die Quest 3 als das zugänglichere und wirtschaftlichere Modell für den Massenmarkt. Dies unterstreicht Metas Engagement, Virtual Reality einer breiten Nutzerbasis zugänglich zu machen.

Zum Abschluss seines Videos nutzt Zuckerberg die Gelegenheit, seinem Team für die jahrelange Arbeit und die damit verbundenen Milliardeninvestitionen in die VR-Technologie zu danken. Er signalisiert damit nicht nur Anerkennung für die geleistete Arbeit, sondern auch Zuversicht in den eingeschlagenen Weg von Meta im VR-Bereich. Auch Microsoft überholte Apple als wertvollstes Unternehmen der Welt – der Schlüssel zum Erfolg ist Künstliche Intelligenz, wie NEXTG.tv berichtet.

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