„Will sein eigener Herr sein“: Prinz William engagiert Scheidungsanwälte von Prinzessin Diana
Prinz William sorgt mit einem Anwaltswechsel für einen Paukenschlag – er und König Charles gehen nach Jahrzehnten getrennte Wege. Ein Wegweiser für die Zukunft.
London – Traditionen haben innerhalb der britischen Königsfamilie einen hohen Stellenwert. Doch Prinz William (42) zeigt immer häufiger, dass er einen anderen Weg einschlagen will als sein Vater König Charles III. (76) und seine Großmutter Queen Elizabeth II. (96, † 2022). Einen großen Schritt in die Unabhängigkeit hat Thronfolger William jetzt gemacht und sich von Charles‘ Rechtsbeistand distanziert.
Thronfolger geht auf Distanz zu König Charles: „William möchte die Dinge anders machen“
Seit Jahrzehnten ist die Anwaltskanzlei „Harbottle & Lewis“ laut New York Post für die Royal Family tätig. Doch Prinz William hat sich jetzt von König Charles‘ rechtlichem Beistand getrennt und engagierte für sich, Prinzessin Kate (43) und die Kinder Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (9) und Prinz Louis (6) die Anwaltskanzlei „Mishcon de Reya“, deren Rechtsanwalt Anthony Julius (68) Prinzessin Diana (36, † 1997) 1995 bei ihrer Scheidung von Charles vertrat.
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Schon nach der Krönung von König Charles III. am 6. Mai 2023 hatte Prinz William durchblicken lassen, dass er für seine eigene Krönung einen deutlich anderen Ablauf plant – auf keinen Fall solle die Zeremonie wie die seines Vaters vonstattengehen, verriet damals eine Quelle gegenüber The Times. Und auch bezüglich des Rechtsbeistandes sagt sich der Prince of Wales von der Tradition los.
William wollte seinen eigenen Weg gehen. Er wollte nicht mehr die Anwälte seines Vaters nutzen. So einfach ist das. Er will sein eigener Herr sein. William möchte die Dinge anders machen als sein Vater und möchte auch so wahrgenommen werden.
Ausgerechnet: Ab jetzt lassen sich William und Kate von Prinzessin Dianas Scheidungsanwälten vertreten
Darüber, wie König Charles und Königin Camilla (77) auf Prinz Williams Aktion reagiert haben, kann nur spekuliert werden. Die Tatsache, dass sein ältester Sohn ausgerechnet das Anwaltsteam von Prinzessin Diana beauftragt hat, dürfte Charles aber vermutlich einen Stich versetzt haben. „Williams Entscheidung, sich von den Rechtsberatern seines Vaters zu lösen, zeigt, dass er auch hinter den Palasttüren mehr als bereit ist, den Status quo aufzurütteln“, so der Insider laut Daily Mail.
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Doch auch wenn Prinz William und Prinzessin Kate neue und modernere Wege einschlagen wollen als König Charles, ziehen beide an einem Strang, was die Zukunft der Monarchie in Großbritannien angeht. Die Krebsdiagnosen von Kate und Charles sowie die Vorwürfe von Prinz Harry (40) haben Charles und William sogar noch enger zusammengeschweißt – dass Prinz William den Thron ohne eine Aussöhnung mit Prinz Harry besteigen wird, hält eine Expertin allerdings für unwahrscheinlich. Verwendete Quellen: thetime.co.uk, nypost.com, dailymail.co.uk