Lösungen für Problem-Kreuzung gefordert
Die Waakirchner Straßenkreuzung am Löwendenkmal entwickelt sich mehr und mehr zum Unfallschwerpunkt. Im Gemeinderat forderte Gisela Hölscher (FW) jetzt Lösungen zur Entschärfung.
Die Waakirchner Kreuzung am Löwendenkmal, wo die Miesbacher Straße in die Tölzer Straße und die Schaftlacher Straße in die Tegernseer Straße übergehen und einander kreuzen, ist nicht nur wegen des Oberländerdenkmals bekannt. Es erlangt zusehends als Unfallschwerpunkt traurige Berühmtheit.
Gefährliche Straßenkreuzung am Waakirchner Löwen: Entschärfung gefordert
Weil dort in den vergangenen beiden Wochen drei ernste Unfälle passiert sind, brachte Gisela Hölscher (FW) die „Problem-Kreuzung“ erneut auf die Agenda des Waakirchner Gemeinderats.
Wohl wissend, dass man der Gemeinde schon sämtliche, über viele Jahre gemachte Vorschläge wie Kreisel, Unterführung oder Umfahrung versagt hat, forderte Hölscher noch einmal, aktiv zu werden und eine Lösung herbeizuführen. „Es gilt, Sicherheit zu gewährleisten“, stellte Hölscher fest. Bürgermeister Norbert Kerkel (FWG) gab zwar zu bedenken, dass es auch in der letzten Zeit seitens des Straßenbauamtes kein Signal gegeben hätte, dass man gewillt sei, die Gefahrenschwerpunkte zu entschärfen. Aber der Rathauschef versprach „dranzubleiben“.
ak