Berlin - Entführte Hündin Trilli stirbt nach grausamen Misshandlungen: „Unsere Herzen sind gebrochen“

Eine schreckliche Tat hat sich in Berlin-Rudow ereignet. Die Hündin Trilli (13) wurde aus dem Garten entführt und schwer misshandelt. Zwei Tage nach ihrer Rettung starb sie in der Tierklinik. Die Besitzer Toara Fantachi (35) und Antonio Scattarelli (37) sind erschüttert, wie "Bild" berichtet.

Demnach verschwand Trilli am 19. November, nachdem sie zur letzten Gassirunde in den Garten gelassen wurde. Scattarelli suchte verzweifelt nach ihr und postete eine Vermisstenanzeige über die Hunde-App Tasso. Am nächsten Morgen fand ein U-Bahnfahrer die schwer verletzte Hündin im U-Bahntunnel der Linie U7.

„Unsere Herzen sind gebrochen“, trauern Frauchen und Herrchen um Trilli

„Bild“ berichtet weiter, dass Trilli eine gebrochene Wirbelsäule, Schnittwunden und ein Loch im Kopf hatte. Nach mehreren Operationen erlitt sie einen Herzinfarkt und verstarb am 21. November.

„Unsere Herzen sind gebrochen“, trauern die Hundebesitzer. „Trilli war nicht nur ein Haustier, sie war Familie. Wir werden nie aufhören, für sie zu kämpfen und sicherzustellen, dass ihre Geschichte etwas verändert.“ 

Spendenaktion zur Deckung der Arztkosten

Das Paar hat Anzeige erstattet und hofft auf Zeugenaussagen. Sie verteilen Flyer und haben eine Spendenaktion gestartet, um die OP-Kosten zu decken. Fantachi sagt: „Wir möchten andere Hundebesitzer warnen.“