Wehen mitten in der Silvesternacht: Luzie kommt als erstes Baby 2024 in Kreisklinik zur Welt

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Schläfrig ist Luzie Willacker – hier auf dem Arm ihrer Mama Lina. Die kleine Luzie kam in der Neujahrsnacht in der Kreisklinik auf die Welt. © Hermsdorf-Hiss

Seit dem ersten Januar um 4.40 Uhr hat Geretsried eine kleine Bürgerin mehr: Als erstes Kind im neuen Jahr erblickte Luzie Willacker in der Kreisklinik das Licht der Welt.

Geretsried – Geretsried hat seit Montag, 1. Januar um 4.40 Uhr, eine kleine Bürgerin mehr: Als erstes Kind im neuen Jahr erblickte Luzie Willacker in der Kreisklinik Wolfratshausen das Licht der Welt. „Eigentlich zu früh. Errechnet war der Dreikönigstag, also der 6. Januar“, sagt Mama Lina Willacker (32) und streicht ihrer Tochter zärtlich über den Kopf. „Jetzt wurde es eben der Neujahrstag – wahrscheinlich hat sie sich gedacht: ,Hauptsache ein Feiertag, an dem ich komme‘.“

Luzie aus Geretsried ist das erste Landkreiskind 2024

Die wissenschaftliche Mitarbeiterin, ihr Mann Michael (36) und die beiden Töchter Hannah (5) und Leni (4) feierten noch gemeinsam in ihrem Zuhause in Geretsried Silvester – nichts ahnend, dass sie das neue Jahr mit einem weiteren Familienmitglied beginnen sollten. „Wir haben die Kleinen ins Bett gebracht und wollten dann selber schlafen gehen“, berichtet die 32-Jährige weiter.

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Doch die Nachtruhe währte nicht wirklich lange, die ersten Wehen setzten ein. Willacker rief in der Kreisklinik an. „Die Antwort war kurz und bündig: ,Kommen Sie!‘“ Also klingelte im Anschluss an das Gespräch bei den Großeltern, die in der Nähe wohnen, das Telefon. „Sie waren ebenfalls gerade zu Bett gegangen, kamen aber sofort zu uns, um auf die Kinder aufzupassen.“

Wehen mitten in der Silvesternacht: Fahrt in die Klinik war „schräg“

Die Fahrt nach Wolfratshausen war „schräg“, wie es die junge Mutter formuliert. „Überall krachten Böller, Silvesterraketen in allen Farben waren zu sehen – nur dass die B11 dadurch so vernebelt war, dass wir mit maximal Tempo 50 entlangtuckern konnten.“ Endlich kamen die werdenden Eltern ans Ziel. „Gute zweieinhalb Stunden später war unsere Luzie da, 3090 Gramm schwer und 52 Zentimeter groß.“

Willacker muss lachen, als sie an die Reaktion ihrer Töchter auf die Geburt des neuen Schwesterchens denkt. „Sie wollten eigentlich einen Bruder, damit der Papa nicht so alleine ist – aber als sie Luzie gesehen haben, sagten sie, dass sie sich immer ein Mädchen gewünscht hätten.“ sh

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