Mit Drohnen, Hubschraubern und über 100 Einsatzkräften: Große Vermisstensuchaktion in der Riegerau

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Die Gewässer in der Riegerau bei Marzling suchten die Einsatzkräfte ebenfalls ab – weder dort noch in der Umgebung fanden sie allerdings die vermeintlich vermisste Person. © FFW Marzling

Mehrere Personen hatten am Donnerstagabend Hilferufe einer Frau rund um die Gewässer in der Riegerau bei Marzling gehört. Polizei, Feuerwehr, THW und Wasserwacht rückten zur Suche aus.

Eine große Vermisstensuchaktion mit Polizei, Feuerwehr, THW und Wasserwacht fand am Donnerstagabend rund um die Gewässer in der Riegerau bei Marzling statt. Die Freisinger Polizei war gegen 18.40 Uhr verständigt worden. „Mehrere Personen hatten dort die Hilferufe einer jungen Frau wahrgenommen, welche mit der Zeit immer schwächer wurden“, teilt die PI Freising mit.

An der großangelegten Suchaktion waren neben sechs Streifenbesatzungen der Polizei im weiteren Verlauf zudem die Feuerwehren Marzling und Eittingermoos mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 20 Personen sowie Rettungsdienst und Wasserwacht (Freising und Erding) mit insgesamt 99 Einsatzkräften beteiligt. Neben Drohnensuchtrupps der Feuerwehr Attenkirchen, des THW und der Wasserwacht Freising waren auch ein Rettungshubschrauber und ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkameras zu Land, Luft und Wasser im Einsatz.

„Dennoch konnte bei der mehrstündigen Suchaktion niemand aufgefunden werden. Die Hilferufe waren kurz nach Eintreffen der ersten Rettungskräfte verstummt“, heißt es im Polizeibericht weiter. Somit konnten Feuerwehr, Rettungsdienst, Wasserwacht, THW und Polizei „die Suche letztlich mit dem Wissen beenden, dass sich im weiträumigen Gebiet um die Einsatzörtlichkeit keine Person mehr befand, die auf die Hilfe der Rettungskräfte angewiesen war“.

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