„Es ist besser und erfüllender“ - 36-Jähriger muss für neuen Job Haus nicht verlassen und verdient 950 Euro - pro Stunde

Steve Menking war 25 Jahre alt, als er beschloss, seine Karriere als Aktienhändler bei SMB Capital an den Nagel zu hängen. „Das war einfach nicht der Lebensstil für mich“, erklärte er gegenüber CNBC.  Stattdessen entschied er sich, seiner Leidenschaft zu folgen und Lehrer zu werden.

Seit 2014 arbeitet er als Online-Tutor und ist damit sehr erfolgreich. Im Jahr 2023 habe er mehr als 500.000 Dollar (rund 472.000 Euro) mit Nachhilfe verdient, berichtete CNBC. Menking unterrichtet durchschnittlich 20 bis 25 Stunden pro Woche von seinem Zuhause in Connecticut aus. 

Ex-Börsenhändler verdient heute 950 Euro pro Stunde.

Er begann seine Karriere als Nachhilfelehrer mit einem Stundensatz von weniger als 100 Dollar (95 Euro). Mit zunehmender Erfahrung und steigender Nachfrage erhöhte er seinen Stundensatz. Heute verdient er nach eigener Aussage etwa 1000 Dollar (950 Euro) pro Stunde.

Seine Haupteinnahmequellen sind die Zusammenarbeit mit dem New Yorker Nachhilfeunternehmen Forum Education und sein eigenes Online-Unternehmen Menking Tutoring LLC. „Es ist besser und erfüllender, als ich es mir je vorgestellt habe“, sagte Menking gegenüber CNBC.

Gen-Z-Frau kündigt Job und verdient mit Blumen 14.500 Euro im Monat

Auch die 29-jährige New Yorkerin Vienna Hintze hatte einen gut bezahlten Job in der Werbe- und Marketingbranche in einer digitalen Agentur. Doch sie war unzufrieden, etwas fehlte und sie spürte den brennenden Wunsch nach Veränderung, wie CNBC berichtete. Schließlich entschied sie sich zu kündigen.

Im Jahr 2022 zog sie nach Los Angeles und startete im August 2023 ihr Unternehmen "Main Street Flower Truck". Inspiriert von Kindheitserinnerungen verkauft die 29-Jährige nun Blumen von einem Pickup-Truck aus.

Ihre Einnahmen liegen inzwischen bei rund 44.000 Dollar (ca. 33.000 Euro), davon allein im Mai 2024 rund 16.000 Dollar (ca. 14.500 Euro). „Wenn man seiner Freude folgt, kommt das Geld von selbst“, zitiert CNBC die glückliche Gründerin.