Josefifest am Reutberg: Viele Besucher, viel Bier, wenig Streit
Zehn Tage Festzelt, viele Veranstaltungen, viele Besucher, viel Bier. So lautet die erste Bilanz des traditionell am Reutberg stattfindenden Josefifests.
Sachsenkam – August Maerz ist äußerst zufrieden. Kurz nach dem Ende des 34. Reutberger Josefifests zieht der Vorstandsvorsitzende der Genossenschaftsbrauerei eine positive Bilanz. „Es ist gut gelaufen. Wir hatten auch heuer wieder ein schönes und vor allem friedliches Fest.“ Seiner ersten Einschätzung nach seien sogar etwas mehr Besucher als im vergangenen Jahr zu verzeichnen gewesen. „Bier ist ungefähr gleichviel getrunken worden“, meint Maerz. „Es müssten zwischen 200 und 250 Hektoliter gewesen sein.“
Positive Bilanz: Alle Veranstaltungen ein Erfolg
Alle Veranstaltungen seien ein Erfolg gewesen. „Aber generell war an den Freitagen und Samstagen auch so immer richtig gut was los“, freut er sich. Die Trachten-Modenschau am letzten Sonntag sei „wie jedes Jahr ein schöner Abschluss“ gewesen. „Es ist zwar immer sehr viel Arbeit, aber das Zelt war komplett voll. Es lohnt sich also.“
Sachsenkam: Rund 15 000 Besucher bei 34. Josefifest am Reutberg
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Weniger Arbeit hatte dafür der Sicherheitsdienst. „Es gab unseres Wissens keine einzige Schlägerei“, betont der Sachsenkamer Bürgermeister und Schirmherr Andreas Rammler. „Das freut mich am allermeisten. Bei 10 Tagen Starkbierfest ist das nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit, dass alles ohne Reibereien abläuft.“ Auch habe er keinerlei Beschwerden über Ruhestörungen oder dergleichen bekommen. Rammler schätzt die Anzahl der Festbesucher auf zirka 15 000. „Das Bierzelt war wirklich immer gut gefüllt.“ Besonderen Andrang habe es bei der Generalversammlung gegeben. „Das ist aber jedes Jahr so.“