Vermehrte Charterflüge - Russland kurbelt Tourismus durch Abmachung mit Nordkorea wieder hoch

  • Kommentare
  • E-Mail
  • Teilen
  • Mehr
  • Twitter
  • Drucken
  • Fehler melden
    Sie haben einen Fehler gefunden?
    Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.
    In der Pflanze steckt keine Gentechnik
    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die
Imago In Zukunft können Russinnen und Russen vermehrt nach Nordkorea fliegen
Die beiden isolierten Staaten wollen den Tourismus fördern und vermehrt Charterflüge anbieten. Erste Tests haben Russland und Nordkorea bereits durchgeführt.

Mit vielen anderen Ländern läuft es für Russland gerade nicht gut. Seit dem Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 herrschen weitreichende Überflugverbote für russische Airlines, Ersatzteillieferungen für Flugzeugwartung sind über offizielle Wege nicht möglich. Auch viele touristische Ziele fallen seither für Russinnen und Russen weg.

Ein Land, das sich mit so etwas auch auskennt, ist Nordkorea. Die Diktatur ist seit Jahrzehnten isoliert. Doch die Beziehungen mit Russland sind aktuell wieder freundschaftlich.

So sehr, dass die Länder beschlossen haben, den gegenseitigen touristischen Flugverkehr wieder in Schwung zu bringen.

Direkte Flugverbindungen zwischen Russland und Nordkorea geplant

Wie die staatliche Nachrichtenagentur Ria Novosti berichtet, haben Delegationen Russlands und Nordkoreas in Moskau Gespräche über direkte Flugverbindungen zwischen den Ländern geführt.

Beide Seiten seien bereit, Charterflüge für Touristengruppen wieder aufzunehmen, erklärte der russische Umweltminister Alexander Koslov.

„Das Thema wurde erörtert und Russland und die DVRK sind bereit, wieder Luftverkehrsverbindungen aufzunehmen. Es werden Touristenströme gebildet und Charterflüge aufgenommen“, sagt der Minister.

DVRK steht für die Eigenbezeichnung Demokratischen Volksrepublik Korea. Koslov fügte hinzu, dass es derzeit um die Wiederaufnahme von Charterflügen geht, nicht um Linienverbindungen.

Archiv: In diesem von der Agentur Sputnik veröffentlichten Foto schütteln sich Russlands Präsident Wladimir Putin (r.) und Nordkoreas Führer Kim Jong Un (l.) während ihres Treffens am Kosmodrom Wostotschny in der Amur-Region am 13. September 2023 die Hände.
POOL/AFP via Getty Images / MIKHAIL METZEL / Kontributor Archiv: In diesem von der Agentur Sputnik veröffentlichten Foto schütteln sich Russlands Präsident Wladimir Putin (r.) und Nordkoreas Führer Kim Jong Un (l.) während ihres Treffens am Kosmodrom Wostotschny in der Amur-Region am 13. September 2023 die Hände.

Die gibt es seit Ende August allerdings von Nordkoreas Nationalairline Air Koryo. Sie fliegt zwei Mal pro Woche zwischen Pjöngjang und Wladiwostok.

Russland: Testflüge mit Nordkorea fanden statt

Drei Charterflüge hätten bereits versuchsweise stattgefunden, heißt es vom Minister. Am 9. Februar war die erste Touristengruppe aus Russland nach einer vierjährigen Pause nach Nordkorea gereist. Sie Gäste besuchten die Hauptstadt Pjöngjang und den nordkoreanischen Skiort Masikryon.

Die nordkoreanische Delegation traf am 27. März in Moskau ein, um sich mehrere Tage in Russland aufzuhalten. Bereits letztes Jahr hatte der russische Außenminister den Wunsch geäußert, dass Russen vermehrt nach Nordkorea reisen sollten. Diktator Kim Jong Un besichtigte im Herbst 2023 bei einem Besuch in Russland die Produktion des Superjet 100.

Weitere Nachrichten

Die russische Propaganda ist inzwischen fest in westlichen Debatten verankert, sagt Experte Anton Shekhovtsov. Was Europa trotzdem tun kann, um den Einfluss Russlands einzudämmen.

Der Kampf fürs Klima ist anstrengend. Bei einigen Aktivisten führen ständiger Stress und zahlreiche Verantwortlichkeiten zum Burnout. „Ich war völlig fertig“, erzählt ein Betroffener.

Das Original zu diesem Beitrag "Russland kurbelt Tourismus durch Abmachung mit Nordkorea wieder hoch" stammt von aeroTelegraph.

Finanzen Newsletter
Informiert sein, verstehen, die richtigen Entscheidungen treffen
Hier bekommen Sie Hintergründe zu aktuellen Finanz-Nachrichten.
Jeden Freitag als Newsletter.
* Mit einem * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder
aeroTelegraph