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Technikmangel bremst Fortschritt - Passfotos auf Papier dürfen nun doch bleiben, aber es gibt einen Haken
4 Fakten über Passfotos
- Künftig nur noch digitale Passfotos erlaubt: Wenn die Ämter bereit sind, müssen Passfotos für Reisepässe und Personalausweise ausschließlich digital erstellt und über eine gesicherte Verbindung an die Behörden übermittelt werden; physische Fotos in Papierform werden nicht mehr akzeptiert.
- Aufnahme unter Aufsicht: Passfotos dürfen dann nur noch an zertifizierten Stellen – entweder in Behörden mit Fototerminals oder bei registrierten Fotografen – erstellt werden, um Manipulationen wie „Morphing“ zu verhindern; selbst gemachte Fotos oder Bilder aus Fotoboxen sind nicht mehr zulässig.
- Biometrische Anforderungen unverändert: Die technischen Vorgaben bleiben bestehen: Passfotos müssen 35 x 45 mm groß sein, das Gesicht 32-36 mm (70-80 % der Bildhöhe) einnehmen, mit neutralem Ausdruck, hellem Hintergrund und direkter Blickrichtung in die Kamera.
- QR-Code statt Ausdruck: Nach der Aufnahme erhalten Bürger einen QR-Code, mit dem das Foto bis zu sechs Monate in einer sicheren Cloud gespeichert und von Behörden abgerufen werden kann; ein physischer Ausdruck wird nicht mehr ausgehändigt
Ämter sollen sagen, ob Passfoto ausgedruckt mitgebracht werden muss
Fürs Erste dürfen Behörden Papier-Fotos also auch nach dem 1. Mai akzeptieren. Bei der Online-Reservierung eines Termins im Amt sollen Bürger der „Bild“ zufolge aber sofort sehen können, ob ein Passfoto ausgedruckt mitgebracht werden muss oder ob es digital eingereicht werden kann.