„Mutmaßlich gefälschter Impfausweis“ - Strafbefehl gegen Ex-GNTM-Model Nathalie Volk

Die Staatsanwaltschaft hat in der Strafsache gegen das frühere GNTM-Model Nathalie Volk (27) einen Strafbefehl wegen Urkundenfälschung erlassen. Im Jahr 2022 plante das Model zusammen mit ihrem damaligen Partner Samuel Azarev einen romantischen Liebesurlaub auf den Malediven, doch nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub nach Deutschland wurde das Paar unangenehm überrascht. Bei der Einreise am Frankfurter Flughafen bemerkten die Behörden Unstimmigkeiten in Nathalies Impfpass, der zu dieser Zeit für Reisen unerlässlich war. Insbesondere schien die Chargennummer ihres Impfstoffs nicht korrekt zu sein, was dazu führte, dass Nathalie sich vor Gericht verantworten musste.

Nathalie Volk erhält Strafbefehl „wegen Urkundenfälschung“

Bisher äußerte sich die Freundin von Unternehmer Frank Otto (66) nicht, ganz im Gegensatz zur Staatsanwaltschaft, die gegenüber „ RTL “ Stellung nahm: „In der Strafsache gegen Nathalie Volk wird mitgeteilt, dass gegen die Angeklagte auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein Strafbefehl in Höhe von 120 Tagessätzen zu je 250 Euro wegen Urkundenfälschung auf Grundlage der Anklageschrift erlassen und die Einziehung des Impfpasses angeordnet wurde“. 

Der Strafbefehl ist jedoch noch nicht rechtskräftig; Nathalie Volk kann innerhalb von zwei Wochen Einspruch erheben, was zu einer Hauptverhandlung vor Gericht führen würde. Wenn das Model den Strafbefehl allerdings direkt akzeptiert, wäre Nathalie offiziell vorbestraft. Ob es zu einer Strafe kommt, entscheidet sich in den nächsten Wochen.

Reiste Nathalie mit „gefälschtem Impfausweis“?

Ein Bundespolizei-Sprecher äußerte sich 2022: „Ich kann bestätigen, dass die Bundespolizei am 30. Januar ein Ermittlungsverfahren wegen des Gebrauchs unrichtiger Gesundheitszeugnisse gegen eine Deutsche einleitete, die bei ihrer Ankunft aus Malé einen mutmaßlich gefälschten Impfausweis vorlegte“.

Das Model sollte eigentlich im März 2024 vor Gericht erscheinen, meldete sich jedoch krank. Aus ihrem Umfeld heißt es, sie hätte die Anklage eventuell unterschätzt und würde die Situation „nicht ernst nehmen“.