Hella-Mutter - Autozulieferer Forvia plant massiven Stellenabbau - Aktien steigen

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Getty Images/Artur Debat Der französische Autozulieferer Forvia plant den Abbau von bis zu 10.000 Stellen

Der Autozulieferer Forvia plant den Abbau von bis zu 10.000 Stellen im Rahmen eines Sparprogramms. Ab 2028 will das Unternehmen seine Kosten um 500 Millionen Euro im Jahr reduzieren.

Der französische Autozulieferer Forvia plant den Abbau von bis zu 10.000 Stellen in den kommenden fünf Jahren. Dieser Schritt ist Teil des Sparprogramms „EU-Forward“, wie das „Handelsblatt“ unter Berufung auf „Reuters“ berichtet.

Betroffen sind somit 13 Prozent der Stellen. „Der Plan bedeutet überhaupt nicht, dass jetzt 10.000 Mitarbeiter entlassen werden. Er heißt vielmehr, dass wir sicherstellen müssen, nur die Leute einzustellen, die wir unbedingt brauchen“, sagt Olivier Durand, Finanzchef bei Forvia, laut dem „Handelsblatt“. Zudem sollen freiwerdende Stellen nicht wieder besetzt werden.

Stellenabbau kommt „bei Aktionären gut an“

Wie viele Stellen in Deutschland wegfallen, steht noch nicht fest. Momentan gibt es Verhandlungen mit Arbeitnehmervertretern über die Pläne. Die Hella-Mutter Forvia will ab 2028 jährlich ihre Kosten um 500 Millionen Euro reduzieren.

Wie „ntv“ berichtet, kommt der Stellenabbau „bei Aktionären gut an“. Die Aktien des Unternehmens stiegen demnach um bis zu 5,9 Prozent. Die Hella-Aktie wurde um 0,9 Prozent teurer.

Auch der Kunststoffhersteller Oechsler plant einen Stellenabbau. 135 Arbeitplätze sind betroffen. Hierbei schaltete sich Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger ein.

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