Über 1500 Schwerverletzte: 99 Biker in Saison 2024 in Bayern nach Unfällen gestorben

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In Bayern sind in der aktuellen Saison 99 Motorradfahrer gestorben (Symbolbild). © Marius Bulling/onw-images/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Die Motorradsaison in Bayern forderte dieses Jahr 99 Leben. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl gesunken, wie das Innenministerium mitteilte.

München - Motorradfahren birgt Risiken und führt oft zu Unfällen mit Verletzten. Wie sieht die Bilanz für die aktuelle Saison aus?

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Motorradsaison in Bayern: 99 Biker sterben bei Unfällen im Freistaat

In der diesjährigen Motorradsaison in Bayern verloren 99 Menschen ihr Leben bei Unfällen. Dies geht aus einer Mitteilung des bayerischen Innenministeriums in München hervor, die auf eine Anfrage hin erfolgte. Im Vergleich dazu waren es im Vorjahr 103 Todesopfer.

Im Video: Wie wird ein Notruf richtig abgesetzt?

Ein Ausflug in Bayern endet tragisch: Eine junge Motorradfahrerin stirbt nach einem schweren Unfall. Sie geriet aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn.

Mehr als 7000 Unfälle mit Mofa, Moped oder Motorrad: Über 1500 Fahrerinnen und Fahrer schwer verletzt

Die Motorradsaison, die von März bis einschließlich Oktober andauert, verzeichnete in Bayern insgesamt 7.024 Unfälle, an denen Mofa-, Moped- und Motorradfahrer beteiligt waren. Dies ist eine leichte Abnahme im Vergleich zur Vorjahressaison, in der 7.266 Unfälle gemeldet wurden. Bei diesen Unfällen wurden 1.525 Fahrerinnen und Fahrer schwer verletzt, wie das Ministerium mitteilte. Dies bedeutet einen Rückgang von fast 180 im Vergleich zur vorherigen Saison, in der 1.703 schwere Verletzungen verzeichnet wurden.

Laut Ministerium ereigneten sich die meisten Unfälle mit Motorrädern, Mopeds und Mofas in Bayern im Juli, mit 1.257 gemeldeten Fällen. Im Oktober wurde mit 523 die niedrigste Zahl an Unfällen gemeldet. (kam/dpa)

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