„Selenskyj will einen endlosen Krieg“ - Musk schießt erneut gegen den ukrainischen Präsidenten

Elon Musk hat dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyy vorgeworfen, einen „endlosen Krieg“ mit Russland führen zu wollen. Das berichtet „Politico“. „Selenskyj will einen endlosen Krieg, einen niemals endenden Fleischwolf. Das ist bösartig", so der Milliardär auf X. Selenskyj selbst betont jedoch immer wieder, einen „gerechten Frieden“ anzustreben.

Musk, der früher noch ein Unterstützter der Ukraine war, hat seine Meinung inzwischen geändert. Er kritisierte die amerikanische Hilfe an Kiew als „verantwortungslos und ohne Endziel“. Auch Selenskyj bleibt nicht verschont: Der ukrainische Präsident rufe immer nur nach mehr Hilfe, anstatt sich an den Verhandlungstisch zu setzen.

Auch Trump kritisiert Selenskyj scharf

Auch laut US-Präsident Trump wolle Selenskyj keinen Frieden, solange er die Unterstützung der USA habe. Auf der Plattform „Truth Social“ kritisierte er die Aussage des ukrainischen Präsidenten, dass ein Frieden „noch sehr, sehr weit entfernt“ sei. „Das ist die schlimmste Aussage, die Selenskyj hätte machen können“, so Trump laut „Daily Mail“. Amerika werde dies nicht mehr länger hinnehmen. Andere westliche Verbündete wollen Kiew weiter unterstützen: Selenskyj reiste kürzlich nach London, wo europäischen Staats- und Regierungschefs ihre Solidarität mit der Ukraine erklärten.

„Diktator“-Vorwürfe

Sowohl Musk als auch Trump werfen Selenskyj vor, Angst davor zu haben, seine internationale Aufmerksamkeit zu verlieren, sollte der Krieg enden. Der US-Präsident warf ihm vor, ein „Diktator“ zu sein, da er keine Wahlen zulasse, seitdem das Kriegsrecht verhängt wurde. Putin bezeichnete er dagegen nicht als Diktator.