Neue Müller-Rolle nach Karriereende: FC Bayern muss offenbar gegen DFB kämpfen
Die Zukunft von Thomas Müller beim FC Bayern ist ungeklärt. Der FCB-Legende stehen wohl viele Türen offen.
München – Bereits jetzt ist Thomas Müller ein gefragtes Gesicht in der Werbewelt. Laut einem Bericht der Sport BILD könnte er nach Vertragsende am 30. Juni 2025 für viele weitere Werbepartner interessant werden, da er derzeit in seiner aktiven Vertragslaufzeit nicht für Konkurrenten der Bayern-Sponsoren werben darf.

Neben einer möglichen Rolle als Markenbotschafter wird auch über eine Karriere Müllers als TV-Experte spekuliert. Die Sport BILD berichtet von konkreten Anfragen, ob der Ex-DFB-Spieler diesen Weg einschlagen möchte. Ehemalige Teamkollegen wie Bastian Schweinsteiger (ARD), Sami Khedira (DAZN) und Per Mertesacker (ZDF) haben dies bereits getan.
Allerdings sind auch hier die Parallelen zu Franz Beckenbauer, der mehr als 25 Jahre als TV-Experte tätig war, unübersehbar: Ähnlich wie der Weltmeister von 1974, zieht der 35-Jährige durch seine charismatische und sympathische Art als Publikumsliebling viel Aufmerksamkeit auf sich und macht sich damit besonders attraktiv als Werbegesicht.
Müller bei den Bayern-Bossen im Gespräch
Intern haben die Bayern Müller dem Bericht zufolge wohl bereits signalisiert, dass sie ihn auch nach seiner aktiven Karriere halten möchten. Vereinspräsident Herbert Hainer und andere Bosse haben ihm verschiedene Optionen aufgezeigt, sei es als Botschafter oder in einer aktiveren Rolle innerhalb der Vereinsstruktur.
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Mit Blick auf die bevorstehende Aufsichtsratssitzung am 11. November wurde Müller sogar medial als möglicher CEO-Nachfolger für Jan-Christian Dreesen ins Gespräch gebracht, der Bayern-intern schon länger in der Kritik steht. Auch der DFB soll offenbar Interesse daran haben, Müller in eine Funktion rund um die Nationalmannschaft einzubinden.
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Ob als Werbeikone, TV-Experte oder Klub-Botschafter – Thomas Müller hat zahlreiche Optionen. Klar ist jedoch: Der FC Bayern möchte ihn weiterhin langfristig und eng an den Verein binden, um von seiner Erfahrung und Ausstrahlung zu profitieren.