Mit Sicherheit feiern: Faschingszüge in Penzberg, Bichl, Benediktbeuern und Habach finden statt
Gleich vier Faschingszüge stehen in der Region an: In Penzberg, Bichl, Benediktbeuern und Habach wird närrisch gefeiert. Vor dem Hintergrund der jüngsten Anschläge in Deutschland wurden die Sicherheitskonzepte angepasst.
Region - In der Region stehen die Faschingszüge unter anderem in Penzberg, Bichl, Benediktbeuern und Habach an. Vor dem Hintergrund der jüngsten Anschläge in Deutschland, zuletzt der Auto-Anschlag auf eine Verdi-Demonstration in München, waren Faschingszüge abgesagt worden. In der Region gibt es eine gute Nachricht: Alle vier Umzüge finden statt.
Faschingszüge in Penzberg, Bichl, Benediktbeuern und Habach finden statt - mit angepasstem Sicherheitskonzept
In Penzberg findet der „Gaudiwurm“ an diesem Sonntag (2. März, 14 Uhr) statt. Die Organisatoren folgten laut Rathaus der Empfehlung der Polizei sowie des Ordnungsamts und änderten die gewohnte Route des Faschingszugs. Beim Faschingstreiben auf dem Stadtplatz sollen Betonpoller schützen.
Der Faschingszug in Bichl (Sonntag, 2. März, 13.33 Uhr) findet „ganz normal statt“, wie Sebastian Bauer, Vorsitzender des Maschkera-Vereins, der Rundschau sagte. Das Sicherheitskonzept sei angepasst worden. Sorgen mache sich der Verein keine, ganz im Gegenteil: „Die Vorfreude ist riesig“, sagte Bauer.
Benediktbeuern und Habach: Auch am Dienstag (4. März) gibt es Faschingszüge in der Region
Auch in Benediktbeuern (Dienstag, 4. März, 13.33 Uhr) läuft der Faschingszug. Bernd Schöpf, Vorsitzender der Beira Maschkera, sagte auf Nachfrage, dass das Sicherheitskonzept aufgrund der geänderten Route durch das Gewerbegebiet neu erarbeitet wurde. Der Umzug sei „noch nie abgesagt“ worden, das komme auch dieses Jahr nicht in Frage. Alle Vorbereitungen laufen und der Verein befinde sich mit der Organisation „im Endspurt“.
Der Faschingszug in Habach (Dienstag, 4. März, 14.14 Uhr) findet ebenfalls „wie geplant“ statt. Laut Organisator Thomas Promberger wurde das Sicherheitskonzept „in enger Absprache mit der Polizei“ erarbeitet. Für die Sicherheit der Besucher und Akteure wurde „alles getan, was man machen kann“, versicherte der Organisator im Gespräch mit der Rundschau. Promberger sagte zu den jüngsten Ereignissen: „Wir lassen uns nicht verrückt machen“ und freute sich auf eine ausgelassenen Faschingsveranstaltung.
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