Zweitlängste Autobahn Deutschlands ist jetzt in Bayern noch breiter – und endlich fertig

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Nicht nur die längste Autobahn Deutschlands (die A7) führt durch Bayern, auch die zweitlängste hat einen großen Streckenabschnitt im Freistaat. Ein Teil dessen wurde nun erweitert. © IMAGO/Manfred Segerer

Nicht nur die längste, auch die zweitlängste Autobahn Deutschlands führt unter anderem durch Bayern. Letztere wurde nun sogar erweitert.

Regensburg – Die Autobahn 7, kurz A7, ist die längste Autobahn Deutschlands, sogar die zweitlängste Europas – und sie endet in Bayern. Auch die zweitlängste Autobahn Deutschlands führt durch Bayern: Die A3 ist 769 Kilometer lang, beginnt in Emmerich Elten (Nordrhein-Westfalen) und endet, wie die A7, in Bayern, und zwar im niederbayerischen Neuhaus am Inn. Ein Abschnitt der 13 in Bayern wurde nun erweitert – und der Verkehr rollt wieder.

Zweitlängste Autobahn Deutschlands in Bayern erweitert – Bauprojekt ist abgeschlossen

Sechs Jahre lang wurde an der Erweiterung der A3 zwischen dem Autobahnkreuz Regensburg und der Anschlussstelle Rosenhof gearbeitet – nun ist das Bauprojekt abgeschlossen. Heißt: Die A3 im besagten Abschnitt ist inzwischen sechs Fahrstreifen breit, zusätzlich rollt der Verkehr jetzt auf modernem Lärmschutzbelag.

Denn tatsächlich waren die Arbeiten an der Autobahn-Erweiterung bereits im Dezember 2023 abgeschlossen, schreibt der BR. Doch an vier Wochenenden in diesem Herbst musste noch der spezielle Lärmschutzbelag angebracht werden. Damit ist die Autobahn GmbH des Bundes nun fertig.

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290 Millionen Euro teurer Ausbau – Autofahrer brauchten viel Geduld

Der Ausbau dauerte mehr als sechs Jahre lang, wegen der Verbreiterung der Fahrbahn auf einer Strecke von rund 15 Kilometer mussten auch zahlreiche Brücken über die Autobahn neu gebaut werden. Dem BR zufolge kostete das gesamte Projekt 290 Millionen Euro – und verlangte den Autofahrern viel Geduld ab. Denn der Ausbau fand etappenweise statt, über sechs Jahre also kam es auf der A3 zwischen dem Autobahnkreuz Regensburg und der Anschlussstelle Rosenhof zu Behinderungen und Verzögerungen. Seit Sonntagabend, 20. Oktober, ist damit erstmal Schluss – und der Verkehr rollt wieder meist fließend. (fhz)

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