ChatGPT in WhatsApp: Neue Funktionen für Bilder und Sprachnachrichten

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WhatsApp erweitert die Funktionen von ChatGPT auf seiner Plattform. © IMAGO / SOPA Images & IMAGO / ZUMA Press Wire

ChatGPT ist jetzt in WhatsApp integriert und ermöglicht Bildanalyse sowie Sprachnachrichten. Erfahre, wie du die neuen Funktionen nutzen kannst – weltweit und ohne Registrierung.

ChatGPT ist jetzt direkt in WhatsApp integriert und bringt spannende neue Funktionen mit sich. Nutzer können die KI bequem innerhalb der Messaging-App nutzen, ohne eine separate Registrierung vornehmen zu müssen. Besonders die neuen Features zur Bildanalyse und Sprachnachrichten machen die Interaktion noch vielseitiger. Damit eröffnet sich eine völlig neue Art der Kommunikation mit der künstlichen Intelligenz, die direkt auf visuelle und akustische Eingaben reagieren kann. Doch wie genau funktioniert die Integration? Welche Vorteile bietet sie im Alltag?

Die Verbindung von ChatGPT mit WhatsApp ist denkbar einfach. Nutzer müssen keine zusätzliche Registrierung durchführen oder eine separate App installieren. Stattdessen reicht es aus, die offizielle ChatGPT-Nummer von OpenAI in die eigenen WhatsApp-Kontakte aufzunehmen. Anschließend kann der KI-gestützte Assistent direkt im Chat genutzt werden.

Besonders praktisch: ChatGPT ist sowohl für kostenlose als auch für Plus- und Pro-Abonnements verfügbar. Wer bereits ein OpenAI-Konto besitzt, kann dieses mit WhatsApp verknüpfen, um personalisierte Einstellungen und erweiterte Funktionen zu nutzen.

ChatGPT führt umfassende Sicherheitsupdates ein: Multi-Faktor-Authentifizierung und die Möglichkeit zum Logout auf allen Geräten für verstärkten Datenschutz.
ChatGPT: Künstliche Intelligenz für schnelle Antworten und vielseitige Interaktionen. © IMAGO/Rafael Henrique / SOPA Images

Bildanalyse und Sprachnachrichten als neue Features

Eine der spannendsten Neuerungen ist die Möglichkeit, Bilder direkt im Chat an ChatGPT zu senden. Die KI kann diese analysieren und entsprechende Antworten oder Erklärungen liefern. Dadurch ergeben sich zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten – von der Erkennung von Objekten bis hin zur Analyse von Dokumenten oder Texten in Bildern.

Zusätzlich erlaubt die neue Version die Nutzung von Sprachnachrichten. Nutzer können Sprachnotizen aufnehmen und an ChatGPT senden, woraufhin der Assistent in Textform antwortet. Diese Funktion unterscheidet sich von „ChatGPT Advanced Voice“, bietet aber dennoch eine einfache und natürliche Möglichkeit der Interaktion innerhalb von WhatsApp.

Weltweit verfügbar und ohne zusätzliche Hürden nutzbar

Die neue Integration steht ab sofort weltweit allen Nutzern zur Verfügung. In allen Ländern, in denen ChatGPT bereits unterstützt wird, kann auch die WhatsApp-Version problemlos genutzt werden. Das macht die KI noch zugänglicher und erleichtert den Einsatz in der täglichen Kommunikation.

Interessierte müssen lediglich die offizielle Nummer 1-800-242-8478 zu ihren WhatsApp-Kontakten hinzufügen und können direkt mit ChatGPT interagieren. Damit entfällt die Notwendigkeit einer separaten Anmeldung oder komplizierter Einrichtungsschritte.

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WhatsApp bringt wöchentlich Neuerungen. © IMAGO / SOPA Images

Weitere Updates rund um WhatsApp

Neben der Integration von ChatGPT gibt es weitere spannende Neuerungen in WhatsApp, die den Alltag vieler Nutzer erleichtern könnten. Von einer erweiterten Terminplanung über Änderungen beim Gerätesupport bis hin zu einer verbesserten Kontaktverwaltung – hier sind die wichtigsten Updates im Überblick.

  • WhatsApp baut seine Terminplanungsfunktion weiter aus. Während das Feature bisher nur in Gruppen genutzt werden konnte, steht es nun auch für private Chats zur Verfügung. Nutzer können direkt in einer Unterhaltung Termine festlegen und Erinnerungen setzen – eine Funktion, die klassische Kalender-Apps überflüssig machen könnte. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, Termine mit einer bestimmten Person zu teilen, ohne zusätzliche Anwendungen nutzen zu müssen.
  • Ein weiteres Update sorgt für Aufsehen: WhatsApp beendet den Support für ältere iPhone-Modelle. Nutzer, die noch mit veralteten iOS-Versionen arbeiten, müssen entweder auf ein neueres Gerät umsteigen oder auf alternative Kommunikationslösungen ausweichen. Diese Entscheidung betrifft vor allem iPhones mit älteren Betriebssystemversionen, die keine Sicherheitsupdates mehr erhalten.
  • Eine der größten Neuerungen betrifft die Verwaltung von Kontakten. Ab sofort lassen sich WhatsApp-Kontakte auch ohne ein physisches Smartphone geräteübergreifend hinzufügen. Dies verbessert nicht nur die Flexibilität, sondern auch die Sicherheit und Privatsphäre der Nutzer. Wer beispielsweise WhatsApp Web oder die Desktop-App nutzt, kann neue Kontakte direkt über diese Plattformen hinzufügen, ohne dafür das Handy zur Hand nehmen zu müssen. Diese Neuerung vereinfacht die Nutzung erheblich und bietet eine komfortable Lösung für alle, die WhatsApp auf mehreren Geräten verwenden.

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