Fensterputz im Winter bei sonnigem Wetter – warum das keine gute Idee ist
Nach der langen Kälteperiode ist ein Fensterputz mal wieder angesagt. Wer ein paar einfache Tipps beachtet, tut sich etwas leichter.
Wenn es draußen wieder milder wird, ist es Zeit für einen Fensterputz. Sie sollten allerdings besser einen Tag wählen, an dem das Wetter bewölkt ist. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) erklärt in einer Mitteilung, warum: „Graue Stunden an kühlen Tagen sind nicht schön, aber gut fürs Fensterputzen. Denn bei Sonne verdunstet das Wasser auf den Fensterscheiben relativ schnell und kann dann auf dem Glas Flecken und Streifen hinterlassen.“

Tipps für den Fensterputz nach den kalten Tagen
Gerade im Winter kann sich am Fenster hartnäckiger Schmutz festgesetzt haben, der sich zuweilen schwer entfernen lässt, wie die Fachleute betonen. Ganz wichtig in solchen Fällen sei es, bei der Reinigung keine Klingen, sondern lieber etwas mehr Wasser zu verwenden. „Damit vermeiden Sie Kratzer und das Glas bleibt unbeschädigt.“
Sauberes Tuch, lauwarmes Wasser und Seife genügen schon
Zum Säubern der Glasoberflächen genügt dem Verband zufolge ein sauberes, weiches Tuch, lauwarmes Wasser und eine pH-neutrale Seife. „Bei Bedarf kann man dem Wasser handelsübliche Glasreiniger ohne scheuernde Substanzen beifügen“, so der VFF. Dann solle man ausreichend mit klarem Wasser nachspülen.
Bei allzu niedrigen Temperaturen sollten Sie das Fensterputzen im Winter dagegen besser sein lassen.