Ingwertee selbst machen: Diesen Fehler sollten Sie bei der Zubereitung vermeiden
Ingwertee ist ein beliebtes Getränk in der kühlen Jahreszeit. Das Wasser sollte man jedoch nicht zu früh aufgießen und den Tee lang genug ziehen lassen.
Viele bereiten ihren Tee mit frischem Ingwer am liebsten selbst zu. Für eine Tasse Ingwertee benötigt man eine ungefähr walnussgroße Menge geschälten Ingwer, wie das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) informiert. Ein paar Tipps können dabei helfen, dass der Tee noch besser schmeckt. Dafür kann eine Zitronenscheibe oder etwas Honig sorgen.
Ingwertee selbst machen: Tipps für die Zubereitung

Ein kleiner Löffel genügt, um den Ingwer zu schälen
„Wer den Ingwer besonders dünn schälen möchte, kann dafür einen Löffel nehmen und die korkige Schale einfach mit der Kante abschaben“, erklärt das BZfE zudem auf seiner Website. „Danach kann man den Ingwer zerkleinern, in eine Tasse geben und mit kochendem Wasser übergießen.“
Den Tee mit sprudelnd kochendem Wasser aufgießen
Keine gute Idee ist es aus Sicht von Kennern hingegen, das Wasser zu früh aufzugießen. Um eventuelle Keime abzutöten, empfiehlt die Ernährungswissenschaftlerin Daniela Krehl von der Verbraucherzentrale Bayern in einem Online-Beitrag von Bayern1 : „Frische Ingwertee-Zubereitungen sollten unbedingt mit sprudelnd kochendem Wasser aufgegossen werden“.
Den Ingwer in dünne Scheiben oder kleine Würfel schneiden
Wie lange sollte man den Tee ziehen lassen? Nicht kürzer als fünf Minuten, heißt es gern. „Mindestens zehn Minuten“, rät das BZfE sogar. Vorher kann man den Ingwer entweder „in dünne Scheiben oder kleine Würfel schneiden oder ihn auf einer feinen Reibe zerkleinern“, wie es in dessen Beitrag heißt – „je kleiner die Ingwerstücke, desto mehr Inhaltsstoffe können in den Tee übergehen“.
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Die Korkschale lässt sich auch mit einem Gemüseschäler entfernen
Frischen Ingwer erkenne man an einer festen und glatten Korkschale, so die Fachleute. „Die Schale ist essbar, muss also – vor allem bei biologisch angebautem Ingwer – nicht entfernt werden. Sie bietet allerdings keine gesunden Inhaltsstoffe“, schreibt das BZfE. Die Schale sollte „in jedem Fall vor dem Verzehr gründlich gewaschen werden“, heißt es dort weiter. Wer die Schale entfernen mag, kann auch „ein scharfes Küchenmesser“ oder einen „Sparschäler“ verwenden.