10.151 Besucher bei Penzberger „Eismärchen“: Rathaus rechnet mit maximal 10.000 Euro Minus

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Großes Vergnügen: Die Eisfläche auf dem Stadtplatz zählte diesmal fast 2000 Besucher mehr als bei der Auflage 2022/2023. © Andreas Baar

Penzberg - Das „Eismärchen“ in Penzberg ist vorbei - und verzeichnet fast 2000 Besucher mehr als 2022/2023. Auch das Minus ist dieses Mal deutlich kleiner.

Am vergangenen Sonntag (7. Januar) war das Penzberger „Eismärchen“ vorbei. An 29 Tagen genossen laut Organisatorin Monika Engel von der Stadtverwaltung insgesamt 10.151 Schlittschuhläufer auf dem Stadtplatz das Wintergefühl. Täglich drehten 350 Besucher ihre Runden auf der Eisfläche. 7028 Kinder und Jugendliche und 768 Schüler waren auf dem Natureis unterwegs.

Der Wechsel von der Kunststofffläche 2022/2023 zurück zu Natureis war Engel zufolge der Grund, warum es diesmal besser lief als 2022/2023. Damals waren an 37 Tagen nur 8206 Besucher gezählt worden.

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Ein echter Blickfang: die Eisfläche auf dem Stadtplatz zog täglich 350 Besucher an. © Andreas Baar

Um Beschwerden wegen Lärm vorzubeugen, setzte die Stadt erneut auf verkürzte Öffnungszeiten und verzichtete – mit Ausnahme der zwei „Silent Discos“ – auf Veranstaltungen. Diese Discos waren aufgrund des Regens aber nur schwach besucht: 312 Schlittschuhläufer wurden gezählt. Aber Spaß habe es laut Engel trotzdem gemacht.

Bauhof leistet gute Arbeit

Bei den Kosten ist Engel zuversichtlich. Maximal 10.000 Euro im Minus werde die Veranstaltung liegen. Zum Vergleich: 2022/2023 stand ein Minus von rund 130.000 Euro zu Buche. Was Engel besonders hervorhob war die gute Zusammenarbeit mit dem Penzberger Bauhof, der „super Arbeit geleistet“ habe. Beim Auf-und Abbau und vor allem bei der Gestaltung: „Ganz viele Komplimente für die schöne Deko“ habe es gegeben.

Im Rathaus könne man mit dem „Eismärchen“ insgesamt zufrieden sein, sagt Engel. „Ein paar Kühlpacks“ für gestürzte Kinder habe man zwar gebraucht, aber ansonsten sei es ein gelungenes Projekt gewesen. Am letzten Tag sorgte der Auftritt der elfjährigen Dürnhauser Eisläuferin Mila Schleich laut Engel für einen „krönenden Abschluss“.

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