Thomas Matthew Crooks - FBI-Akte enthüllt: Trump-Attentäter plante auch Anschlag auf britischen Royal

Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania eröffnete Thomas Matthew Crooks das Feuer auf den damaligen US-Präsidenten Donald Trump und verletzte ihn leicht am Ohr. Sicherheitskräfte reagierten sofort und erschossen den Angreifer. Ein Besucher starb an seinen Verletzungen, während zwei weitere Personen verletzt wurden und medizinische Versorgung benötigten.

Trump-Attentäter recherchierte intensiv zu den Royals

Laut einem FBI-Bericht, der dem „Mirror“ vorliegt, hatte Crooks vor seinem Tod im Internet nach einem Mitglied der britischen Königsfamilie recherchiert, das er ebenfalls ins Visier nehmen wollte. Dieses Mitglied der Royals wird allerdings nicht namentlich genannt. Die Ermittlungen ergaben zudem, dass Crooks Informationen zu anderen hochrangigen Persönlichkeiten wie FBI-Direktor Christopher Wray und US-Justizminister Merrick Garland gesammelt hatte.

Palast will keinen Kommentar abgeben

Ein Palast-Sprecher sagte gegenüber „Bild.de“: „Kein Kommentar.“ Society-Kenner Patrick Handscombe fügte hinzu: „Der Palast kommentiert grundsätzlich keine Details zu Themen wie Sicherheit und Personenschutz der Königsfamilie.“ Handscombe betonte, wie wichtig es sei, dass die Öffentlichkeit die Sicherheitsmaßnahmen respektiert.

Die Motive des Angreifers sind weiterhin unklar. Trotz intensiver Ermittlungen, bei denen das FBI Crooks' elektronische Geräte untersuchte und zahlreiche Zeugen befragte, bleibt der Grund für seine Anschlagspläne gegen Trump und die Royals ein Rätsel. Die Behörden haben keine Hinweise auf eine Verbindung zu terroristischen Gruppen gefunden, was die Ermittlungen erschwert.