Bei einem Unfall zwischen einem Auto und einem Radfahrer in München wurde am Samstag ein Mann aus dem Landkreis Miesbach schwer am Kopf verletzt.
München/Region – Am Samstag (19. Juli) fuhr ein 30-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Weilheim-Schongau gegen 23 Uhr mit seinem VW auf der Deidesheimer Straße in München in Richtung Ackermannstraße. Er wollte an der Kreuzung Ackermannstraße und Deidesheimer Straße nach links auf die Ackermannstraße abbiegen. Das berichtet das Polizeipräsidium München.
Zur selben Zeit wollte ein 27-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Miesbach mit einem Fahrrad die Ackermannstraße überqueren. Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem 30-jährigen Autofahrer und dem 27-jährigen Fahrradfahrer. „Der Radfahrer stürzte und wurde dadurch schwer am Kopf verletzt“, berichtet die Polizei. „Der 27-Jährige trug keinen Schutzhelm.“
Polizei betont Wichtigkeit von Fahrradhelmen
„Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden“, erklärt die Münchner Verkehrspolizei. „Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei grundsätzlich allen Fahrradfahrenden, entsprechende Helme zu tragen.“
Der Mann musste mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. „Der Pkw-Fahrer wurde nicht verletzt“, heißt es im Bericht. An Fahrrad und Auto entstand jeweils leichter Sachschaden. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
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