Trump veröffentlicht Video von angeblichem Angriff auf Huthi-Miliz im Jemen

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dpa Um den „gegenseitigen Zoll“ der USA nun zu berechnen, wurde dieser Wert einfach halbiert und wenn nötig aufgerundet. Deswegen wurden Deutschland und die restlichen EU-Länder mit 20 Prozent belegt. Für Länder, die deutlich besser weggekommen wären, gibt es aber einen Mindest-Zoll von 10 Prozent. Am härtesten trifft es das kleine afrikanische Land Lesotho und das französische Überseegebiet Saint Pierre & Miquelon mit seinen 5800 Einwohnern. Beide treiben kaum Handel mit den USA, doch ihre Waren und Dienstleistungen müssen ab sofort mit dem maximal möglichen Wert von 50 Prozent verzollt werden. Dahinter folgen die südostasiatischen Länder Kambodscha und Laos mit 49 beziehungsweise 48 Prozent.
Samstag, 05.04.2025, 05:04

US-Präsident Donald Trump hat ein Video veröffentlicht, das einen tödlichen US-Angriff auf Mitglieder der Huthi-Miliz im Jemen zeigen soll, und dieses unter anderem mit dem Wort „ups“ kommentiert.

Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen, die er am Freitag (Ortszeit) in seinem Onlinenetzwerk Truth Social veröffentlichte, ähnelten Bildern von Militärdrohnen und zeigten mehrere Dutzend Menschen, die in einem Kreis stehen. Es folgt Rauch, anschließend ist eine Einschlagstelle zu sehen. Leichen sind nicht zu erkennen.

„Diese Huthis haben sich versammelt, um Anweisungen für einen Angriff zu erhalten“, schrieb Trump zu dem Video. „Ups, es wird keinen Angriff dieser Huthis geben. Sie werden unsere Schiffe nie wieder versenken“, fuhr er fort.

Trump will Miliz vernichten

Die vom Iran finanzierte Huthi-Miliz hat seit Beginn des Gaza-Krieges im Oktober 2023 zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas immer wieder Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden sowie Ziele in Israel mit Drohnen und Raketen angegriffen. Der Huthi-Miliz geht es nach eigenen Angaben um „Solidarität mit den Palästinensern“ im Gazastreifen.

Die US-Streitkräfte gehen immer wieder mit Luftangriffen gegen die Miliz vor. Trump hat der Miliz mit „vollständiger“ Vernichtung gedroht.

afp