Nick Woltemade setzt FC Bayern offenbar Ultimatum im Transfer-Poker

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Es kommt offenbar wieder Bewegung in den Poker um Nick Woltemade. Denn jetzt macht der VfB-Stürmer angeblich einen etwas überraschenden Zug.

Stuttgart/München – Nick Woltemade macht aus seiner Enttäuschung keinen Hehl. Ihm ist es deutlich anzusehen, dass er es dem VfB Stuttgart ein Stück weit übelnimmt, dass es in Sachen Transfer zum FC Bayern bislang nicht einmal zu Verhandlungen gekommen ist. Er bringt seine Leistung im Training der Schwaben, wirkt aber angefressen.

Trainingslager VfB Stuttgart
Nick Woltemade will Klarheit, was seine Zukunft angeht. © Sven Hoppe/dpa

Die Münchner haben angeblich 50 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Boni geboten, der VfB lässt den Rekordmeister aber eiskalt abblitzen. Seit ein paar Wochen herrscht in der Personalie deshalb Stillstand. Weshalb jetzt offenbar Woltemade selbst tätig wird und dabei auch Druck auf den FC Bayern ausübt. Denn der 23-Jährige möchte Klarheit haben, was seine Zukunft angeht. Wie RTL/ntv und sport.de berichten, soll das bis zum Ende der laufenden Woche passieren.

Kommt ein verbessertes Angebot des FC Bayern für Woltemade?

Soll heißen: In den kommenden Tagen müsste der FC Bayern ein verbessertes Angebot abgeben, um den VfB an den Verhandlungstisch zu bekommen. Woltemades Wunsch ist nachvollziehbar, denn die neue Saison steht vor der Tür. 

Beide Mannschaften treffen zum Pflichtspiel-Auftakt übrigens aufeinander: Am 16. August wird in Stuttgart beim Supercup der erste Titel der neuen Saison ausgespielt. Eine Woche später beginnt die neue Bundesliga-Saison. Die Transferperiode läuft noch länger, der Deadline Day ist erst am 1. September. Woltemade will sich demnach voll auf den Klub konzentrieren, bei dem er letztendlich unter Vertrag steht.

Wie es in dem Bericht weiter heißt, will Woltemade zwar weiterhin unbedingt zum FC Bayern, allerdings gilt das angeblich nur für diesen Sommer. Sollte es zu keiner Einigung zwischen dem VfB und dem FC Bayern kommen, würde er sich 2026 dem Transfermarkt öffnen, wäre also auch für andere Interessenten verfügbar. (anre)

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