Musik-Veranstaltung nach „hAMMERsound“-Vorbild in Iffeldorf im Gespräch

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Das „hAMMERsound“-Festival in Peißenberg erfreute sich 2024 großer Beliebtheit. Um das Warten auf das nächste Festival 2026 zu verkürzen, ist eine ähnliche Veranstaltung in Iffeldorf im Gespräch. © Landratsamt

Bekommt Iffeldorf ein Musik-Festival? Dazu gab es bereits ein erstes Gespräch zwischen der Gemeinde und dem Weilheimer Landratsamt. Vorbild für die Veranstaltung soll das „hAMMERsound“-Festival in Peißenberg sein.

Iffeldorf - Im Juli 2024 besuchten 2.500 junge Menschen das „hAMMERsound“-Festival in Peißenberg. Live-Bands, ein Skate-Event und eine Azubi-Meile gab es. Damit die Zeit bis zur nächsten Auflage 2026 nicht so lange wird, plant der Landkreis Weilheim-Schongau ein kleineres Event mit rund 500 Besuchern in Iffeldorf. Die Planungen laufen, kündigte Landrätin Andrea Jochner-Weiß (CSU) beim Jahrespressegespräch an.

Auf Rundschau-Nachfrage sagt Markus Degen (PWG), Jugendreferent der Gemeinde Iffeldorf, „bis jetzt hat es nur Vorgespräche“ mit dem Landkreis gegeben. Iffeldorfs Bürgermeister Hans Lang (SPD) habe ein solches Fest genehmigt. Degen habe 2024 dem Landkreis ein solches Festival vorgeschlagen. Ende 2024 sei dann die Kreisbehörde auf die Gemeinde zugekommen.

Ein Veranstaltungsort stehe noch nicht fest, es wird aber laut Degen wohl in Bahnhofsnähe stattfinden. Dazu werde noch Kontakt mit den Grundstücksbesitzern aufgenommen. Auch mit Bands, Vereinen und Firmen werde man noch Gespräche führen, sagt Degen. Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren seien „die Hauptzielgruppe“ des Festes.

Im Juli: Musikveranstaltung in Iffeldorf von Gemeinde und Landratsamt in Planung

Stattfinden soll das Ganze am Samstag, 26. Juli – ein vorläufiges Datum. Etwa von 14 bis 22 Uhr sollen hier Jugendliche in den Genuss von Live-Musik kommen. Das „hAMMERsound“-Festival sei dabei ein Vorbild. Das Fest in Iffeldorf sei so ähnlich, „eben nur in klein“, erklärt Degen der Rundschau.

Von Seiten des Landratsamt hält man sich bedeckt: „Leider können wir zum jetzigen Stand noch nichts Konkretes über Organisation, Kosten, Örtlichkeit etc sagen“, heißt es vom stellvertretenden Kreispressesprecher Klaus Mergel auf Rundschau-Anfrage. Das erste Gespräch mit der Gemeinde habe am 7. Januar stattgefunden. Die Überlegungen seien „einfach noch nicht spruchreif und müssen erst gemeinsam mit der Gemeinde ausgearbeitet werden“.

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