„Völlig surreal“ - Blue Ghost liefert erstmals hochauflösende Bilder der mysteriösen Mondrückseite

  • Entstehung: Der Mond entstand vermutlich vor etwa 4,5 Milliarden Jahren durch eine gigantische Kollision zwischen der jungen Erde und einem marsgroßen Himmelskörper, oft als Theia bezeichnet. Die Trümmer, die bei diesem Aufprall in die Umlaufbahn geschleudert wurden, verdichteten sich schließlich zu unserem Mond.
  • Größe und Entfernung: Der Mond hat einen Durchmesser von etwa 3474 Kilometern, was ungefähr einem Viertel des Erddurchmessers entspricht. Er ist durchschnittlich etwa 384.400 Kilometer von der Erde entfernt. Diese Entfernung variiert jedoch leicht aufgrund der elliptischen Umlaufbahn des Mondes.
  • Mondphasen: Der Mond durchläuft in etwa 29,5 Tagen verschiedene Phasen – von Neumond über Halbmond und Vollmond bis zurück zum Neumond. Diese Phasen entstehen durch die unterschiedlichen Positionen des Mondes relativ zur Erde und Sonne, was zu verschiedenen Beleuchtungswinkeln führt.
  • Keine Atmosphäre: Der Mond besitzt praktisch keine Atmosphäre. Diese Abwesenheit einer schützenden Hülle führt zu extremen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht, die von etwa +127°C bis -173°C reichen können. Zudem bedeutet dies, dass es keine Wetterphänomene oder Geräusche wie auf der Erde gibt.
  • Gravitationskraft und "Erde-Mond-System": Die Gravitationskraft des Mondes ist nur etwa ein Sechstel so stark wie die der Erde. Dies bedeutet, dass ein Mensch auf dem Mond nur etwa 16,5% seines Erdgewichts wiegt. Die gegenseitige Anziehungskraft von Erde und Mond hat auch Auswirkungen auf die Erde, insbesondere verursacht sie die Gezeiten. Der Mond bewegt sich zudem langsam von der Erde weg, etwa 3,8 Zentimeter pro Jahr.