Jungmünchner (15 Monate) hat großes Glück: „Einsatzkräfte konnten das Kind aus dem Schacht retten“
Mit Gewalt mussten Feuerwehrler die Abdeckung entfernen, um dem Kleinkind zu helfen. Es war in einem Münchner Wohnhaus äußerst unglücklich abgestürzt.
München – Glimpflich davongekommen ist ein 15 Monate Kind, das am Mittwochnachmittag (20. Dezember) in einen Lichtschacht gefallen war. Es überstand den Absturz in einem Mehrfamilienhaus in Laim gänzlich ohne Verletzungen. Erleichtert bilanzierte die Feuerwehr München in ihrer Pressemitteilung: „Kurz vor Weihnachten leistete der Schutzengel ganze Arbeit.“
Der Lichtschacht an dem Mehrfamilienhaus in der Siglstraße hat einen 20 Zentimeter breiten Spalt. Just durch diesen stürzte das Kleinkind und fiel etwa drei Meter in die Tiefe.
Kind stürzt in München in Schacht: „Einsatzkräfte konnten Abdeckung gewaltsam entfernen“
„Sofort wurde ein Notruf an die Integrierte Leitstelle abgesetzt. Die Besatzung des Rettungswagens konnte das Gitter aber nicht öffnen und forderte Unterstützung an“, heißt es in einer Pressemitteilung zum Vorfall. „Einsatzkräfte konnten die Abdeckung gewaltsam entfernen und anschließend das Kind aus dem Lichtschacht retten.“
Vor Ort nahm der Einsatz ein erfreuliches Ende. Nach einer Erstuntersuchung durch den Rettungsdienst und den Kindernotarzt konnte Entwarnung gegeben werden. Unverletzt wurde der Jungmünchner in die Obhut seiner Eltern gegeben. (lks)
Kurz vor Weihnachten wird es noch einmal richtig stürmisch im Freistaat: Orkan „Zoltan“ hat Bayern inzwischen erreicht.
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