Erfrischender Start ins neue Jahr: 85 Schwimmer wagen sich in Neufahrn ins kalte Nass
500 Schaulustige beobachteten, wie 85 Hartgesottene beim traditionellen Neufahrner Neujahrsschwimmen der Wasserwacht in den See sprangen.
Neufahrn – Einen neuen Rekord stellte die Wasserwacht Neufahrn beim traditionellen Neujahrsschwimmen am Montagvormittag an den Mühlseen auf: 85 Teilnehmer meldeten sich für den Badespaß an und sprangen in das rund sechs Grad kalte Wasser. Strahlender Sonnenschein bei sieben Grad Außentemperatur mit eisigem Wind aus südwestlicher Richtung lockten auch über 500 Schaulustige an den Seerand.
Neujahrsschwimmen ist die Angst vor der Kälte vergessen

Bürgermeister Franz Heilmeier war einer der Ersten, der unerschrocken in das kalte Wasser hüpfte. Grüppchenweise, von der Wasserwacht koordiniert, tauchte man entweder mit elegantem Hechtsprung, „Bombe“ oder Hand in Hand ins kühle Nass – unter beeindruckten Blicken und viel Beifall des Publikums. Die innere Angst überwinden, letztendlich zu springen, und aus dem Wasser mit einem wohligen zufriedenen Gefühl zu steigen, lässt die Kälte vergessen, versicherten einige der Badegäste.
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In diesem Jahr waren auch viele Neulinge und Kinder am Start – wie der kleine Simon, der Hand in Hand mit seiner Mama in die Fluten taucht. Nach einem kurzen Bad ging’s dann schnell wieder in den Bademantel, um dann – abgetrocknet, umgezogen und warm eingepackt – einen leckeren Glühwein von der Wasserwacht oder dem Mühlseenwirt zu genießen. Für die Sicherheit sorgten die Taucher Christian Haidl und Alexander Behr, die das Ganze noch zusätzlich mit einem Video dokumentierten.
Rainer Lehmann
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