Adrenalin-Kicks und mehr: Freisinger Volksfest 2025 nimmt Konturen an

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Hendl, Schweinsbraten und andere Schmankerl: Den Festzeltbetrieb übernimmt heuer bereits zum dritten Mal die Familie Mörz. © Lehmann

Das Freisinger Volksfest 2025 nimmt Konturen an. Der Fuhrpark wird mit neuen Attraktionen aufgewertet. Auch der Bierpreis steht schon fest.

Freising - Es dauert zwar noch über ein halbes Jahr, bis Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher mit einem „O‘zapft is!“ das Freisinger Volksfest 2025 eröffnet. Im Finanzausschuss wurden aber schon jetzt essenzielle Details besprochen: der Bier- und Hendlpreis sowie der Vergnügungspark.

Eine Maß Bier kostet heuer 11,60 Euro und damit 40 Cent mehr als im Vorjahr. Dagegen bleibt der Preis für ein halbes Hendl gleich – bei 12,80 Euro. Den Festzeltbetrieb übernimmt zum dritten Mal die Familie Mörz.

Zwölf Fahrgeschäfte sind im Angebot, vier davon für Kinder

Der Vergnüngspark hat heuer laut Benjamin Küster, im Ordnungsamt zuständig für Veranstaltungen, wieder einiges zu bieten: „Wir konnten insgesamt 53 Geschäfte vorverpflichten.“ 22 davon halten gastronomisches Angebot bereit, etwa Schokofrüchte, Zuckerwatte und gebrannte Nüsse, aber auch Herzhaftes wie Rahmschmankerl oder Pasta. Neben zwölf Fahrgeschäften – darunter vier explizit für Kinder, drei andere fahren über Kopf für den extra Adrenalinkick – sind 13 Laufgeschäfte geplant. Dazu zählt unter anderem das „Big Bamboo“, ein Lauf-Parcours mit Südsee-Thema, der erstmals in Freising aufgebaut wird.

Nicht fehlen dürfen Angebote wie Glückshafen, Luftballon- und Glubbal-Stand. „Ab 2025 findet eine einheitliche und transparente Bepreisung statt“, sagte Küster. Dazu habe man Partner- sowie Nachbargemeinden und weitere relevante Städte zum Vergleich abgefragt.

Festreferent: Nur „was Nostalgisches“ fehlt leider

Festreferent Anton Frankl (FSM) hätte in der Palette der Fahrgeschäfte gern noch „was Nostalgisches“ gesehen. „Aber das ist schwer, die sind da ja alle schon unterwegs zur Oidn Wiesn.“ Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher jedoch schien die Aufstellung eine „gute, ausgewogene Mischung für alle Altersklassen“ – gerade vor dem Hintergrund, dass die Corona-Pandemie den Schaustellern stark zugesetzt habe.

Richard Grimm (FW) erkundigte sich, wann die Brücke über die Schleifermoosach, die von der Luitpoldanlage in die Innenstadt führt, endlich fertig werde. Gerade für Innenstadtkunden, die nicht ortskundig sind, sei die Baustelle schlecht. Die Umleitung sei jedoch ausgeschildert, erklärte Eschenbacher. Aktuell stecke dort ein Bohrkern fest, erklärte er die Verzögerungen der Maßnahme. „Aber zum Volksfest ist die Brücke natürlich fertig.“

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