Wegen Aschaffenburg-Attentat - „Frühstücksfernsehen“-Moderatorin Karen Heinrichs bricht im TV in Tränen aus
Ganz Deutschland ist entsetzt über eine schreckliche Bluttat, die sich in Aschaffenburg ereignet hat. Ein Mann und ein zweijähriges Kind kamen bei einem Attentat ums Leben, weitere Personen wurden schwer verletzt, als ein Mann mit einem Messer auf eine Gruppe Kinder losging.
Dieses Thema wurde am Donnerstagmorgen (23. Januar) auch im „Sat.1-Frühstücksfernsehen“ beleuchtet. Moderatorin Karen Heinrichs ist dabei von der schrecklichen Tat so mitgenommen, dass sie sogar live im TV in Tränen ausbricht.
Karen Heinrichs nach Tränenausbruch: „Das war so nicht geplant“
Zu Gast in der morgendlichen Sendung war am Donnerstag unter anderem der Vize-Chef der Polizeigewerkschaft Manuel Ostermann. Als Heinrichs und ihr Kollege Daniel Boschmann ihn interviewen, kommen der 50-Jährigen plötzlich die Tränen. „Das war so nicht geplant“, erklärt Heinrichs ihren Tränenausbruch.
Doch auch Ostermann reagiert emotional, als Heinrichs ihn fragt, ob sie als Mutter noch bedenkenlos einen Park in einer Großstadt betreten könne. „Ehrlich gesagt, bin ich stinksauer. Ich will ehrlich zu Ihnen sein. Am besten ist es, wenn Sie genau solche Orte meiden. Und dass wir diesen kollektiven Freiheitsverlust haben, das dürfen sich parteiübergreifend die Politiker [...] auf die Fahne schreiben. Dass wir nicht sicher sind und dass die Menschen in Deutschland sich nicht auf die Straße trauen, ist unsere Politik“, erklärt der Vize-Chef der Polizeigewerkschaft.