Bereits der achte seit Kriegsbeginn - Russischer General in der Ukraine getötet
Klimenkos Schwestern bestätigten seinen Tod gegenüber der russischen Online-Publikation „Important Stories“ auf Telegram, berichtet „Radio Free Europe/Radio Liberty“. Die genauen Umstände seines Todes sind demnach bislang unbekannt. Dem US-Hörfunksender zufolge ist Klimenko der achte russische General, dessen Tod im Krieg in der Ukraine von unabhängigen Forschern oder Journalisten bestätigt wurde.
Klimenko führte 5. motorisierte Schützenbrigade von Donezk
Laut „BBC News Russian“ kommandierte Klimenko die 5. Donezker motorisierte Schützenbrigade. Diese Einheit wurde 2014 auf Basis des Oplot-Bataillons von den Behörden der selbsternannten Donezker Volksrepublik mit Unterstützung Russlands gegründet. Im Jahr 2023 wurde die Brigade, wie die meisten militärischen Einheiten in den besetzten Gebieten der Ukraine, in die russischen Streitkräfte integriert, berichtet „BBC News Russian".
Angebliches Folterlage in verlassener Mine
Eine Untersuchung des russischen Mediums „Astra“ im August ergab nach Angaben von „Radio Free Europe/Radio Liberty“, dass Klimenko ein Folterlager für russische Soldaten auf dem Gelände einer verlassenen Mine in Donezk organisiert habe.
Die dorthin geschickten Soldaten sollen demnach gezwungen worden sein, sich Angriffstruppen anzuschließen und die für das Lager verantwortlichen Offiziere, darunter Klimenko, erpressten Geld von ihnen, berichtet „Astra" laut Angaben von „Radio Free Europe/Radio Liberty“. Laut den Angehörigen der Opfer wurden kranke mobilisierte Soldaten statt in Behandlung an die Front geschickt, um an Angriffen teilzunehmen, berichtet „BBC News Russia“.
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