Köstlicher Klassiker: Vegetarische Spinatknödel, schnell und einfach zubereitet

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Mit etwas zerlassener Butter und geriebenem Parmesan garniert, schmecken die klassischen Spinatknödel zum Beispiel zu einem großen gemischten Salat ausgesprochen gut.

Ob als Beilage zu einem üppigen Braten, auf dem Salat oder in der Suppe – Knödel gehören in der deutschen Küche zu den absoluten Beilage-Klassikern. Neben einfachen Kartoffelknödeln und traditionellen Semmelknödeln finden sich auf einigen Speisekarten vieler bayrischer Gaststätten auch Spinat- sowie Kaspressknödel wieder.

Vielseitiges Blattgemüse: Gesunde Gerichte mit Spinat

Spinat gilt als äußerst gesund. Denn neben einem geringen Fett- und Kohlenhydratanteil, kann das grüne Blattgemüse mit einer Vielzahl an wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen glänzen. So kann der Körper durch den Spinat Vitamin A, C und K1, sowie Eisen, Calcium und Folsäure aufnehmen, schreibt Eatsmarter.de. So tun Sie Ihrem Körper mit einer schnellen One-Pot-Spinat-Pasta etwas Gutes.

Spinatknödel
Garniert mit etwas zerlassener Butter und frisch geriebenem Parmesan-Käse schmecken die saftigen Spinatknödel ganz besonders lecker. (Symbolbild) © The Picture Pantry/Imago

Wenn es einmal schnell gehen soll, Sie auf gesunde Inhaltsstoffe jedoch nicht verzichten möchten, empfiehlt die AOK den Griff zum abgepackten Spinat aus dem Tiefkühlregal. Denn dieser enthalte alle wertvollen Inhaltsstoffe, die auch im frischen Gemüse zu finden seien. So haben Sie in kürzester Zeit und aus nur fünf Zutaten zum Beispiel gesunde und köstliche Tiefkühl-Spinat-Cannelloni gezaubert.

Vegetarischer Klassiker: Zutaten für die grünen Spinatknödel

Für etwa acht Spinatknödel benötigen Sie:

  • 500 g Blattspinat (TK)
  • 4 trockene Brötchen vom Vortag (etwa 240 g)
  • 2 Eier (M)
  • 1 große Zwiebel
  • 125 ml Milch
  • 3 EL Paniermehl
  • 3 EL geriebener Parmesan (alternativ Bergkäse)
  • 1 EL Butter
  • Etwas Muskat (geriebenen)
  • Salz und Pfeffer

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So schnell haben Sie die köstlichen Spinatknödel traditionell zubereitet

  1. Zunächst drücken Sie den aufgetauten TK-Blattspinat mit den Händen aus. Wenn es schnell gehen soll, kann der noch gefrorene Spinat auch in ca. 100 Milliliter Wasser für etwa fünf Minuten gedünstet und anschließend fest ausgedrückt werden. Nachdem das Blattgemüse von möglichst viel Flüssigkeit befreit wurde, hacken Sie es fein.
  2. Die altbackenen Brötchen in Würfel (etwa ein Zentimeter groß) schneiden und in eine große Rührschüssel geben. Die Zwiebel schälen und ebenfalls fein würfeln. In einem kleinen Topf einen Esslöffel Butter zerlassen und die Zwiebel darin glasig andünsten. Mit der Milch aufgießen und mit geriebener Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Die heiße Milch über die Brötchenwürfel geben und für einige Minuten einweichen lassen. Währenddessen großzügig gesalzenes Wasser in einem großen Kochtopf erhitzen. Paniermehl, Parmesan, Spinat und zwei Eier mit in die Schüssel geben und alles mit den Händen zu einem weichen Teig verkneten. Die Konsistenz nach Bedarf mit etwas Milch oder Paniermehl anpassen.
  4. Mit feuchten Händen möglichst gleich große Knödel formen und im siedenden Wasser für etwa 15 Minuten ziehen lassen. Anschließend herausnehmen und etwas abkühlen lassen. Guten Appetit!

Im Salzwasser sieden lassen – aber was bedeutet das überhaupt?

Der Siedepunkt des Wassers liegt bei 100 Grad Celsius. Dementsprechend beginnt das Wasser laut Stern an dieser Temperaturschwelle langsam zu verdampfen. Beim Sieden darf also nicht mit sprudelndem, kochendem Wasser gearbeitet werden. Stattdessen wird knapp unter dem Siedepunkt gegart. Die Technik bietet sich besonders für die etwas schonendere Zubereitung gefüllter Teigwaren, Gnocchi, Würste oder pochierter Eier an.

Mit zerlassener Butter, etwas geriebenem Parmesan-Käse und einem großen gemischten Salat serviert, können die saftigen Spinatknödel auch ohne ein Stückchen Fleisch, als rein vegetarische Hauptspeise durchaus überzeugen.

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