Unfall auf der A96: Neugeborenes Kind im Auto umhergeschleudert

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Auf der Lindauer Autobahn kam es zu einem Unfall (Beispielfoto). © Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Zu einem Auffahrunfall mit einem leicht verletzten Neugeborenen kam es am Mittwoch um 12.10 Uhr auf dem linken Fahrstreifen der A96 Richtung München, kurz vor der Anschlussstelle Oberpfaffenhofen.

Germering - Ein 42-Jähriger aus München konnte mit seinem Pkw BMW M5 nicht rechtzeitig abbremsen. Er fuhr auf den vor ihm fahrenden Pkw VW Multivan eines 32-Jährigen aus Baden-Württemberg auf, als dieser verkehrsbedingt stark abbremsen musste.

Ungesichert

Im BMW befand sich laut Polizei unter anderem ein Neugeborenes ungesichert auf dem Schoß seiner 35-jährigen Mutter. Sie saß auf dem Beifahrersitz. Durch das Bremsmanöver des 42-Jährigen wurde das Neugeborene laut Polizei im Fahrzeug umhergeschleudert. Es wurde mit Verdacht auf ein Schleudertrauma in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Ein weiteres, zweijähriges Kind, befand sich in einem Kindersitz ordnungsgemäß gesichert hinter dem Beifahrersitz und blieb unverletzt.

BMW abgeschleppt

An beiden unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand laut Polizei Sachschaden in Höhe von etwa 11 000 Euro. Der BMW wurde mit einem Frontschaden abgeschleppt, so die Polizei.

Gegen die Eltern des geschädigten Neugeborenen wird unter anderem wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung im Straßenverkehr ermittelt.

Der Auffahrunfall hatte erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen zur Folge, wie die Polizei berichtet. So kam es kurzzeitig zu einer Vollsperrung der Richtungsfahrbahn. Zur Absicherung und Räumung der Unfallstelle waren die Freiwilligen Feuerwehren Weßling und Etterschlag im Einsatz.

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