CSU-Delegiertenversammlung im Unterallgäu: Verena Winter wird Landratskandidatin

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Nach dem einstimmigen Votum gratulierten zahlreiche Parteifreunde (v. l.): CSU-Kreisvorsitzender Martin Osterrieder, MdL Klaus Holetschek, Landratskandidatin Verena Winter, MdB Dr. Florian Dorn und MdL Peter Wachler. © Grabowski

Mit einem einstimmigen Votum haben die 100 Delegierten des CSU-Kreisverbands Unterallgäu Verena Winter zur Landratskandidatin nominiert. Die Versammlung in Oberrieden war geprägt von Einigkeit, Begeisterung und der Überzeugung, mit Winter eine ideale Kandidatin gefunden zu haben.

Oberrieden/Unterallgäu – Martin Osterrieder, Vorsitzender des Kreisverbands, begrüßte die Delegierten mit emotionalen Worten: „Es ist ein Glücksfall, jemanden wie Verena Winter für diese Aufgabe gewonnen zu haben.“ Er beschrieb sie als warmherzig, visionär und als Brückenbauerin zwischen Tradition und Zukunft.

Auch prominente Parteifreunde lobten die Kandidatin. Klaus Holetschek, Fraktionschef im Bayerischen Landtag, betonte: „Heute stellen wir die Weichen für die Zukunft des Landkreises.“ Er lobte die Geschlossenheit im Verband: „Verena Winter ist eine tolle Kandidatin – nah an den Menschen und sensibel für ihre Bedürfnisse.“ Landtagsabgeordneter Peter Wachler freute sich, dass nach fast 20 Jahren wieder eine echte Unterallgäuerin ins Rennen geschickt wird. Als Fachanwältin für Insolvenzrecht bringe sie Krisenkompetenz mit, als junge Gemeinderätin habe sie früh Verantwortung übernommen. Auch Bundestagsabgeordneter Dr. Florian Dorn zeigte sich begeistert: „Ich kenne Verena Winter seit über zehn Jahren – sie ist das beste Angebot, das wir machen können!“

„Tief verwurzelt in unserer Heimat“

In ihrer Vorstellung zeigte sich Winter authentisch und bodenständig. In einer Präsentation gewährte sie Einblicke in ihr Leben, bevor sie in ihrer Rede erklärte, dass sie bereit sei, Verantwortung zu übernehmen. „Ich bin tief verwurzelt in unserer Heimat, naturverbunden und doch weltoffen“, so die Juristin, die mit ihrem Ehemann gerne ferne Länder bereist. Der Berufswunsch der Landwirtin sei zwar vom Elternhaus nicht auf sie übergegangen, doch begleite sie als Anwältin Unternehmen durch Krisenzeiten – mit Fachwissen und Menschlichkeit. Mit einem Appell an Mut und Veränderungswillen warb die 34-Jährige um Vertrauen. Die Wahl war dann reine Formsache. Alle 100 stimmberechtigten Delegierten votierten für sie.

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