Ticketverkauf für Europameisterschaft – Frauen-Fußball steht Meilenstein bevor

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Wenige Tage vor dem EM-Auftakt in der Schweiz spricht die UEFA von beeindruckenden Ticketzahlen. Hält der Trend an, könnte ein neuer Rekord fallen.

Frankfurt – Fußball und gute Laune gehen beim DFB-Team aktuell Hand in Hand. Bei der Vorbereitung auf die EM in der Schweiz, die am kommenden Mittwoch (2. Juli) beginnt, wurde der Tross in Herzogenaurach von Schlager-Star Wolfgang Petry überrascht. Zugleich vermeldete auch die UEFA Grund zur Freude – die Feierstimmung könnte sich durch volle Stadien beim Turnier fortsetzen.

Kurz vor dem EM-Turnier - UEFA gibt ausverkaufte Stadien als Ziel aus

Eine gute Nachricht für die Veranstalter und die Sichtbarkeit des Frauen-Fußballs: Rund eine Woche vor dem Start der Frauen-Europameisterschaft sind die meisten Partien bereits ausverkauft – oder es gibt nur noch vereinzelt Restkarten. Das bestätigte die UEFA gegenüber der dpa.

Mehr als 570.000 der insgesamt 673.000 Tickets sind bereits vergeben. Rund 32.000 Karten sind noch für Fans der K.-o.-Runden-Teilnehmer reserviert. Das ausgegebene Ziel der UEFA und der Organisatoren lautet damit folgerichtig: ein ausverkauftes Turnier und eine neue Rekordmarke bei den Zuschauerzahlen.

Ticketrekord könnte geknackt werden - DFB-Team winkt große Unterstützung

Zum Vergleich: Bei der EM 2022 in England kamen 574.875 Besucher. Diese Marke könnte in der Schweiz fallen – vorausgesetzt, das Interesse bleibt bis zum Ende so hoch. Verfügbare Rückläufer werden täglich ab 11 Uhr über die offizielle EM-Plattform angeboten.

Wollen auch in der Schweiz mit möglichst vielen Fans jubeln: das DFB-Team der Frauen
Wollen auch in der Schweiz mit möglichst vielen Fans jubeln: das DFB-Team der Frauen © IMAGO/CB

Los geht’s am 2. Juli mit zwei Partien: Island gegen Finnland in Thun und dem offiziellen Eröffnungsspiel Schweiz und Norwegen in Basel. Auch das Finale am 27. Juli steigt im St. Jakob-Park – mit 34.250 Plätzen das größte Stadion des Turniers. Die kleinsten Arenen stehen in Sion (7.750 Plätze) und Thun (8.100). Die meisten EM-Tickets gingen bislang an Fans in der Schweiz, gefolgt von Deutschland und England.

Die hohen Absätze in Deutschland dürften somit auch auf die gute Form der Mannschaft von Christian Wück zurückzuführen sein. Überzugende Auftritte wie zuletzt in der Nations League und kurze Anreisewege ins Nachbarland, dürften Garanten für eine lautstarke Unterstützung während der Spiele mit deutscher Beteiligung werden. (nki)

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