Ovationen in der Steigenberger Kirche: Penzberger „tonArt“-Ensemble begeistert mit barocken Klängen

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Auftritt für „tonArt“: In der Steigenberger Kirche in Penzberg gab das Ensemble der städtischen Musikschule sein zweites Konzert. © Privat

Der junge Kulturverein „tonArt metropol Penzberg“ gab in der Steigenberger Kirche sein zweites Konzert. Das Ensemble wurde mit Ovationen belohnt.

Penzberg - Barock in der Steigenberger Kirche in Penzerg: Dafür sorgte das „tonArt“-Ensembles der städtischen Musikschule bei seinem zweiten Konzert. Das „tonArt“-Orchester und der „tonArt“-Chor sind neu gegründet worden. Sie stehen unter der künstlerischen Leitung von Kilian Stein. Das Konzert fügte sich in die Konzertreihe „Penzberger tonArten“ ein, wie es in einem Bericht des jungen Vereins „tonArt metropol Penzberg“ heißt.

Der Kulturverein stellte sich bei dem Barock-Konzert als Mitveranstalter erstmals der Herausforderung, ein größeres Werk mit professionellen Solisten und Instrumentalisten zur Aufführung zu bringen. Das erste Stück des Abends war das „Concertino II“, das dem Italiener Carlo Ricciotti zugeschrieben wird, berichtet der Verein.

Der junge Kulturverein „tonArt metropol Penzberg“ gab sein zweites Konzert in der Steigenberger Kirche

Dabei hätten die Streicher durch ihre musikalische Gestaltung die „Vielschichtigkeit der Barockmusik“ gezeigt, heißt es in dem Bericht. Sayaka Matsunaga unterstützte die Musiker am von der Musikschule neu erworbenen Cembalo.

Anschließend traten Chor und Solisten auf, um zusammen mit dem Orchester das Hauptwerk des Abends, die „Missa Sanctae Caeciliae“ von Jan Dismas Zelenka zu Gehör zu bringen. Laut Verein handele es sich hierbei um einen „selten aufgeführter Schatz der Barockmusik“.

Barocke Klänge gab das „tonArt“-Ensemble bei seinem zweiten Konzert zum besten.

„Chor und Orchester hatten intensiv an den polyphonen Strukturen und virtuosen Koloraturen dieser herausfordernde Messe geprobt“. Als Solisten musizierten im barocken Stil Anna Feith (Sopran), Sophie Allen (Alt), Mattis Jansen (Tenor) und Tobias Haufler (Bass). Ein „Glücksgriff“, wie der Verein befindet.

 „Es geht um den Gesamtklang“, hatte Kilian Stein laut Bericht bei den Proben betont. Das sei so gut gelungen, dass das Publikum die Musiker und Sänger „mit viel Applaus und stehenden Ovationen“ belohnte.

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