Wirtz-Poker: Diese Konkurrenten soll der FC Bayern haben

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Bei Florian Wirtz steht länger die Frage im Raum, wohin der Star von Bayer Leverkusen wechseln wird. Der FC Bayern hat prominente Konkurrenz.

München/Leverkusen – Solange Florian Wirtz bei Bayer Leverkusen unter Vertrag steht, wird die Werkself alles tun, um ihn zu halten. Ein Wechsel in Zukunft erscheint jedoch unausweichlich.

Welche Konkurrenz droht dem FC Bayern bei Wirtz?

Wie Sky Sport am Freitagabend berichtet, wirke ein Abgang am Ende der Saison 2024/25 sogar wahrscheinlicher als eine vorzeitige Vertragsverlängerung in Leverkusen. Von einer finalen Entscheidung kann offenbar aber noch keine Rede sein.

Wirtz ist bis 2027 an den amtierenden deutschen Meister gebunden, eine Verlängerung war vom kicker ins Spiel gebracht worden. Sollte es dagegen zu einem Wechsel kommen, schwebt der Spielerseite laut Sky Sport und Sport Bild zunächst ein Transfer zum FC Bayern vor, um danach ins Ausland zu gehen.

Florian Wirtz ist bis 2027 an Bayer Leverkusen gebunden und könnte die Werkself verlassen
Die Gerüchte über Florian Wirtz werden in absehbarer Zeit nur noch stärker zunehmen © IMAGO/Joris Verwijst

Dem Bezahlsender zufolge lockt das Ausland aber jetzt schon - verwunderlich ist das keineswegs. Der größte Konkurrent des FC Bayern, der in Person von Sportvorstand Max Eberl schon Gespräche mit der Wirtz-Seite geführt haben soll, ist offenbar Manchester City. Die Skyblues „geben Vollgas“, heißt es in dem Bericht, da die mittelfristige Zukunft von Kevin De Bruyne unklar sei.

Der 33-jährige Belgier ist bis Saisonende an City gebunden und zieht seit 2015 die Fäden beim englischen Spitzenklub. Bei einem Abschied des früheren Spielers von Werder Bremen und dem VfL Wolfsburg wäre Wirtz „vermutlich die Top-Lösung für City“, so Sky Sport.

Bei Wirtz-Verkauf: Leverkusen hat klare Präferenz

Als weitere Interessenten werden der FC Arsenal, FC Liverpool, Manchester United und Paris St. Germain gehandelt. Real Madrid habe Wirtz ebenfalls im Blick, sei aber noch nicht aktiv geworden.

Kein Geheimnis ist indes, dass Leverkusen den deutschen Nationalspieler bevorzugt an einen ausländischen Spitzenverein verkaufen würde. „Es ist ja selbstverständlich, dass wir direkte Konkurrenten in der eigenen Liga nicht durch Topspieler von uns verstärken wollen“, sagte Klub-Boss Fernando Carro im Podcast „Phrasenmäher“ der Bild-Zeitung.

Offen ist indes, welche Ablösesumme Bayer 04 für Wirtz verlangen wird. Laut Sky Sport sei ein Sockelbetrag zwischen 90 und 100 Millionen Euro das Ziel. Darüber hinaus seien sowohl Bonuszahlungen als auch ein Spieler vorstellbar. So wird in Bezug auf den FC Bayern spekuliert, dass Paul Wanner im Gegenzug nach Leverkusen wechseln könnte.

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