„Das sieht übel aus“: Wetterexperte warnt vor Silvester-Orkan – diese Regionen wären stark betroffen

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Sturm, Schnee und Regen: Zum Jahreswechsel 2025 drohen heftige Unwetter mit Orkanböen, starkem Schneefall und Hochwassergefahr.

Frankfurt – Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net warnt vor einem extremen Wettergeschehen zum Jahreswechsel 2025. Bereits in der Nacht zum 1. Januar zieht ein starker Sturm mit Orkanböen über den Norden Deutschlands hinweg, besonders betroffen sind Schleswig-Holstein, die Küstenregionen von Bremen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern.

Massiver Wetterumschwung nach Silvester: Gefährlicher Sturm zieht auf

Der erste Sturm ist jedoch nur der Beginn eines dramatischen Wetterumschwungs. Ab dem 2. Januar könnte ein weiterer, noch stärkeren Sturm folgen, der die Landesmitte und Teile des Südens treffen wird. Dabei sind nicht nur starke Windböen zu erwarten, sondern auch massive Regenfälle, die die Pegelstände der Flüsse in die Höhe schnellen lassen könnten – eine ernstzunehmende Gefahr für Überschwemmungen. „Das sieht übel aus“, sagt Wetterexperte Jung.

Wobei der Januar laut Prognosen bis zu drei Grad wärmer ausfallen soll als üblich. Frühlingsstart mitten im Januar? Ungefährlich wäre auch Rekordwärme nicht.

Die Wetterkarte zeigt die Sturmentwicklung in der Nacht auf Neujahr 2025. Es drohen im Norden Sturm- und Orkanböen.
Das europäische Wettermodell ECMWF schlägt Alarm. In der Nacht auf Neujahr droht im Norden schwerer Sturm. © METEORED/www.daswetter.com

Wetter-Prognose für Deutschland: Schneechaos und Regenfluten drohen zum Jahresbeginn

Ein weiteres Wetterphänomen bahnt sich an: Eine markante Luftmassengrenze über Deutschland, an der kalte Polarluft auf milde Mittelmeerluft trifft. Diese Wechselwirkung könnte zu heftigem Schneefall – der für Deutschland im Extremfall zum Problem werden würde – und starkem Regen führen. Besonders zu Jahresbeginn könnte es in vielen Regionen zu massiven Verkehrsbehinderungen kommen, wenn die Schneemengen den Straßenverkehr lahmlegen. Selbst in tiefen Lagen werden 10 bis 20 cm Schnee von den Wettermodellen berechnet.

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Die Prognosen sind noch unsicher, doch die Zeichen mehren sich. In der Vergangenheit gab es aber immer wieder ähnliche Situationen, bei denen sich die Vorhersagen nicht ganz bewahrheiteten. Doch angesichts der aktuellen Entwicklung ist Vorsicht geboten – das Wetter könnte sich als äußerst gefährlich herausstellen.

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