Vorbereitungen für das Tollhub-Festival laufen auf Hochtouren: Alternativmarkt und Lebenslust

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Das Plakat ist fertig, die Vorbereitungen für das Tollhub im Mai liegen im Plan. © Katrin Fügener

Dutzende helfender Hände und Veranstaltungen, ein bewährtes, aber immer wieder neues Konzept und ansteckend gute Laune – da kann Tollhub 2025 nur ein Erfolg werden. Jetzt trafen sich die Beteiligten erstmals vor Ort und eines ist bereits klar: Das wird eine runde Sache.

Penzberg – Zwei Tage, am 16. und 17. Mai, steht Gut Hub wieder ganz im Zeichen der Familien, der Freude, der Kleinkunst und des Geistes von Tollhub. Wie bewährt, startet das von der Aktion Kleinkunst komplett ehrenamtlich organisierte Festival am Freitagabend mit Kabarett. Constanze Lindner, bekannt als Schauspielerin und durch Auftritte im Schwabinger Vereinsheim, wird mit dem Programm „Lebenslust“ und ihrer legendären Fröhlichkeit auf das Fest einstimmen.

Der Wolfratshauser Sommersound Chor läutet am Samstag, 17. Mai, um 14 Uhr den Familientag und Alternativmarkt mit unzähligen Highlights ein. Upcycling, Spiele, Glitzertattoos und Weidenkunst, Basteln, Schmuck oder Seife herstellen, Infos zu Kinderrechten und vieles mehr ist bei komplett freiem Eintritt geboten.

Neu ist etwa das Kistenklettern des DAV für Mutige und jene, die es werden möchten, auch sonst tut sich viel rund um Gut Hub. Die Ideen sprudeln, zahlreiche Vereine, Institutionen und andere Aktive bringen sich ein.

Um 14 Uhr tritt Organisatorin Evi Mummert mit ihren Enkeln und einem selbst geschriebenen Kindertheater auf die Bühne. „Die Geschichte von Aladin“ verspricht dem jungen Publikum Spaß und Überraschungen, der jüngste Schauspieler ist gerade einmal drei Jahre alt. Es folgen Auftritte der Garden aus Penzberg und Iffeldorf, der Posaunenchor sorgt mit Jazz und Swing für gute Laune und zwischendurch wird immer wieder die „Danzlmusik“ im Biergarten ertönen. Abends – der Markt ist erstmals bis 19 Uhr geöffnet – spielt die After-Show-Band „Miss Understood“.

Solch ein Programm macht natürlich viel Arbeit und so rauchten die Köpfe beim Planen der Veranstaltungstechnik, der Parksituation, der Besetzung von Kaffee-, Getränke- und sonstigen Stationen. Man versuche heuer bewusst, die Unterstützung durch den städtischen Bauhof weitestgehend selbst zu schultern, sagte Organisatorin Sandra Baumgartner. Stände und Bierbänke müssen geliefert und aufgebaut werden, Räume geputzt, Wechselgeld besorgt und vieles mehr organisiert werden. Aber die Vorfreude ist allen Beteiligten anzumerken und die Überzeugung, dass es im Mai 2025 wieder toll auf Gut Hub wird.

Von Katrin Fügener

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