Ebersberger Ferrari rauscht in Leitplanke: 300.000 Euro Schaden

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Ein Ferrari Enzo ist auf der A99 ins Schleudern geraten und in die Mittelleitplanke gekracht. © Berufsfeuerwehr München

Auf der A99 ist ein Autofahrer aus dem Landkreis Ebersberg mit seinem Ferrari Enzo ins Schleudern geraten und gegen die Leitplanke gekracht. Den Schaden schätzt die Polizei auf 300.000 Euro.

Landkreis Ebersberg - Gegen 11.15 Uhr befuhr ein 43-Jähriger aus dem Landkreis Ebersberg am Dienstag, 5. März, mit einem roten Ferrari Enzo die Autobahn A 99 bei Oberschleißheim in Fahrtrichtung Stuttgart. Er war auf dem dritten von vier vorhandenen Fahrstreifen unterwegs, so die Polizei am Mittwoch, 6. März.

Beim Überholen Kontrolle über Fahrzeug verloren

Rund 800 Meter vor der Ausfahrt Neuherberg beabsichtigte der Ferrari-Fahrer einen vor ihm fahrenden schwarzen Mercedes GLE zu überholen, der von einem 52-Jährigen aus dem Alb-Donau-Kreis gelenkt wurde. Er wechselte daher auf den linken Fahrstreifen und verlor dabei aus bislang nicht geklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug.

Während des Überholvorgangs prallte er zunächst gegen die linke Leitplanke und kollidierte frontal mit dem Mercedes. Bei dem Unfall wurde der Ferrari-Fahrer leicht verletzt. Er kam mit einen HWS-Trauma in ein Münchner Krankenhaus. Der Mercedes-Fahrer blieb unverletzt.

Front des Ferrari ist Schrott: Riesenschaden

Am 660-PS-starken Ferrari entstand laut Polizei ein geschätzter Schaden von 300.000 Euro. Die Front des Pkw wurde eingedrückt. Beim Mercedes wurden der Unterboden und die Fahrzeugfront beschädigt. Der geschätzte Schaden beläuft sich hier auf ca. 6.000 Euro. Die Leitplanke wurde auf ca. 30 m eingedrückt. Der Sachschaden liegt bei 9.000 Euro.

Gegen den Ferrari-Fahrer wird laut Polizei eine Verkehrsordnungswidrigkeiten-Anzeige erstellt.

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