To-dos für den Neujahrsputz: Diese Reinigungsarbeiten sollten Sie zum Jahreswechsel angehen

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Mit Weihnachten im Rückspiegel und Silvester vor der Tür steht in vielen Haushalten der traditionelle Neujahrsputz an. Doch wo anfangen?

Zwischen den Jahren setzen sich die meisten Vorsätze für die nächsten zwölf Monate. Klassiker sind Abnehmen, eine gesündere Ernährung, mehr Sport oder ein saubereres und ordentlicheres Zuhause. Um letzteres auch umsetzen zu können, kann ein Neujahrsputz als perfekter Restart dienen. Die eigenen vier Wände wieder auf Vordermann zu bringen ist außerdem ein befreiendes Gefühl, egal ob noch in diesem Jahr oder nach den Feierlichkeiten zum Start von 2025.

Muss ein Neujahrsputz wirklich sein?

Das gründliche Reinigen des Eigenheimes um den Jahreswechsel herum ist Tradition in vielen Kulturen. Der Neujahrsputz ist für viele mehr als nur Wischen und Saugen. Er markiert auch einen Neuanfang. Besonders Kinder tun sich leichter über das Jahr Ordnung zu halten, wenn man einmal gründlich ausmistet und aufräumt. Der Ordnungsprozess kann zudem für innere Ruhe sorgen und „eine Art meditativer Prozess sein, der hilft, die Kontrolle über die eigenen Gedanken und Gefühle zurückzugewinnen“, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Mit Musik und guter Laune fällt die Arbeit auch nur noch halb so schwer. Doch wo anfangen?

Vater und Tochter putzen zusammen
Zum Jahreswechsel steht bei vielen der Neujahrsputz an. (Symbolbild) © AndreyPopov via www.imago-images.de

Mit der Reinigung der Schränke beginnen

Hinter verschlossenen Schranktüren lässt sich das ein oder andere Chaos gut verstecken. Deshalb sollten Sie genau dort mit dem Aufräumen beginnen. Vor allem beim Kleiderschrank gilt: Alles raus, mit einem Lappen alle Oberflächen abwischen und dann nur das wieder rein, was auch getragen und gebraucht wird. Wenn Sie das T-Shirt mit dem nicht so schönen Aufdruck in diesem Jahr nicht getragen haben, wird sich das im nächsten kaum ändern. Kleiderspenden sind immer gern genommen und zusätzlich schaffen Sie mit dem Ausmisten Platz für Neues. Vergessen Sie nicht auch die Außenflächen Ihrer Schränke zu putzen.

Die Wände können etwas Putzarbeit vertragen

Über das Jahr sammelt an den Wänden Schmutz, was aber nicht heißt, dass man Sie direkt neu streichen muss. Ein feuchter Lappen und ein Staubwedel können Wunder bewirken. Für die Spinnweben unter der Decke sollten Sie besser eine Stufenleiter nutzen. Verzichten Sie ihrer körperlichen Gesundheit zuliebe auf unsichere Stuhlkonstruktionen.

Endgegner Küche

Nicht umsonst wird die Küche oft als Herz der Wohnung bezeichnet, verbringt man dort schließlich jede Menge Zeit. Dementsprechend schnell werden Küchenzeile, Herd und Co. dreckig. Für diesen Teil Ihrer Wohnung können Sie durchaus etwas mehr Zeit zum Putzen einplanen. Räumen Sie den Kühlschrank aus, um auch das hinterste Fach zu reinigen und sortieren Sie abgelaufene Lebensmittel aus Ihren Vorräten aus. Um Ofen und Ofenrost zu reinigen, sollten sie jedoch auf Chemikalien verzichten.

Böden lieber zum Schluss reinigen

Damit man die Arbeit nicht dreimal macht, sollten Sie sich mit dem Schrubben der Böden gedulden und erst gegen Ende zum Wischmopp greifen. Bevor Sie den Boden schließlich nass machen, gilt es ihn erst von Staub und grobem Schmutz zu befreien. Mit Staubsauger oder Besen ist das schnell erledigt. Tische und Stühle beiseite zu stellen macht das anschließende Wischen zudem unkomplizierter.

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Frischer Duft

Ist die Wohnung nun ordentlicher und sauberer als je zuvor, können Sie abschließend noch für eine frische Duftnote sorgen. Einerseits mit Raumsprays, Duftstäben oder ähnlichem, andererseits empfiehlt Humdakin.de auch „natürliche Düfte wie Zitrus, Lavendel oder Eukalyptus in Ihren Reinigungsprodukten“, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.

Der digitale Kehrbesen

Nicht nur in Ihrer Wohnung stapeln sich Dinge, für die Sie keine Verwendung mehr haben. Auch auf Laptop und Smartphone belegen mittlerweile nutzlose Dateien und Anwendungen wertvollen Speicherplatz und können zudem die Leistung Ihres Gerätes verringern. Deshalb kann es nicht schaden, auch in der digitalen Welt einmal gründlich zu entrümpeln.

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