Der Puls hatte schon ausgesetzt: Eistaucher retten zufällig 72-Jährigen am Riemer See
Puls hatte schon ausgesetzt: Eistaucher retten zufällig 72-Jährigen am Riemer See
Sie waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort: So konnten die Eistaucher der Feuerwehr das Leben eines Senioren retten. Er war nach dem Schwimmen zusammengebrochen,
Dieser Zufall hat ein Leben gerettet: Weil Eistaucher der Berufsfeuerwehr am Riemer See eine Übung absolvierten, waren sie in größter Not rechtzeitig zur Stelle. Die Männer konnten einem Senioren zu Hilfe eilen, der nach dem Schwimmen im eiskalten See zusammengebrochen ist. Ihr beherzter Einsatz brachte den 72-Jährigen zurück ins Leben.
Grundsätzlich gilt: Nicht allein zum Eisschwimmen gehen
Zu den schicksalshaften Minuten ist es am Montagvormittag gekommen. Gegen 10.30 Uhr waren die Einsatzkräfte der Wache 5 mit einer Tauchübung beschäftigt. Die Feuerwehrmänner sahen dann, wie der Mann nach dem Schwimmen aus dem Wasser stieg und am Ufer bewusstlos zu Boden sackte. Als sie den 72-Jährigen erreichten, hatte er schon keinen Puls mehr. Sofort setzten die Eistaucher einen Notruf ab und begannen mit der Reanimation.
„Zum Einsatz kam hierbei auch der Defibrillator des Tauchereinsatzfahrzeugs“, teilt die Feuerwehr mit. Schon nach kurzer Zeit setzte der Puls daraufhin wieder ein und der Senior konnte wieder selbstständig atmen. Der alarmierte Rettungswagen brachte ihn dann in eine Münchner Klinik. Grundsätzlich gilt: Beim Eisschwimmen sollte man eigentlich nicht allein sein. Wichtig ist gute Vorbereitung und langsam ins Wasser zu gehen.
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