Nach Buch-Kritik - Thomas Gottschalk erklärt: „Karina hat das Schlimmste verhindert“
Thomas Gottschalk sieht sich aktuell mit harter Kritik konfrontiert. Wie er nun verrät, hatte auch Ehefrau Karina Mitspracherecht an seinem neuen Buch.
Moderator Thomas Gottschalk musste in den letzten Tagen viel Kritik einstecken. In seinem neusten Buch „Ungefiltert – Bekenntnisse von einem, der den Mund nicht halten kann“, lässt sich der 74-Jährige nicht den Mund verbieten und packt aus – auch wenn das nicht jedem gefällt. Dort betont er auch, er werde als „alter weißer Mann in eine Ecke gestellt, in der ich nicht sein möchte, sondern in meiner Kritik als Querulant wahrgenommen, der ich nicht bin – zumindest nicht sein möchte“. Aber sein Buch hätte noch ungefilterter sein können, wie Gottschalk jetzt in einem „rtl.de“-Interview Moderatorin Frauke Ludowig verrät.
Karina Mroß durfte Gottschalks Buch als Erste lesen
„Heute sage ich: Wenn ich Dinge sage, die ich glaube, dann tu’ ich mir und anderen Leuten einen Gefallen“, analysiert der „Wetten, dass..?“-Moderator sein geschriebenes Wort. „Immer wenn ich mich konservativ äußere, stelle ich mich natürlich in eine Ecke, in die ich nicht will. Aber es ist eben so, dass ein gewisser Mensch, wenn er 74 ist, konservative Züge annimmt. Und das hat nichts damit zu tun, dass er alt ist, sondern dass er gewisse Dinge gelernt hat in seinem Leben.“
Diese Aussage bezieht Thomas Gottschalk auch auf das Thema „Gendern“, welches in der Vergangenheit für Aufsehen gesorgt hat. Frauke Ludowig fragt nochmal nach: Gendert Thomas Gottschalk inzwischen? Der hat dazu eine klare Einstellung: „Ich gendere, wenn ich es für logisch halte.“ Dass er mit diesen Aussagen seine Leser vor den Kopf stoßen könnte, ist ihm durchaus bewusst. Ehefrau Karina Mroß, die er auf Ibiza im September heimlich geheiratet hat, durfte jedes Kapitel vorab bewerten, und spielte somit eine wichtige Rolle bei der Entstehung von „Ungefiltert“. Denn wie Thomas Gottschalk gegenüber Frauke Ludowig zugibt: „Karina hat das Schlimmste verhindert“. Was hätte der „Wetten, dass..?“-Moderator wohl ohne die Expertise seiner Frau aufgeschrieben?
Thomas Gottschalk ohrfeigte seine Söhne
Mit einem Thema machte sich Gottschalk besonders unbeliebt bei den Lesern und Fans. Er gab offen zu, seine Söhne geohrfeigt, sogar „unbeherrscht eine geknallt“ zu haben. Damit löste er sogar eine öffentliche Diskussion zwischen Wetterexperte Kachelmann und Politiker Hubert Aiwanger aus. Ersterer nannte den Moderator sogar einen „Kindesmisshandler“. Für die ausgerutschte Hand gegenüber seines Sohnes entschuldigte sich der 74-jährige Gottschalk inzwischen beim Auftakt seiner Lesereise in Hamburg. „Ich bin gegen jede Form von Gewalt“.
Trotz seiner Ankündigung, dem TV-Geschäft den Rücken zu kehren, habe Gottschalk wieder Blut geleckt: „Bis ich umfalle, rede ich und bis ich umfalle, reiße ich die Klappe auf. Und bis ich umfalle, lässt man mich Gott sei Dank im Fernsehen auch noch in eine Kamera sprechen.“ Für die TV-Ikone ist klar: „Ruhestand ist etwas, was mit einer gewissen Würde zu tun hat, die ich nicht besitze.“
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