Einbrüche in Hofläden: Jetzt sind die Täter geschnappt

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In mehrere Hofläden sind zwei Einbrecher im südostbayerischen Raum eingedrungen. © Nicolas Armer/dpa

Die Polizei hat zwei Männer geschnappt, die in mehrere Hofläden im südostbayerischen Raum eingebrochen waren. Betroffen ist auch der Landkreis Ebersberg, wo sie im Bereich Glonn zugeschlagen hatten.

Landkreis - In der Zeit vom 2. April 2024 bis zum 5. Mai 2024 kam es in den Landkreisen Ebersberg, Bad Tölz-Wolfratshausen, Erding, Miesbach, Mühldorf, Rosenheim und Traunstein zu einer Einbruchsserie in Hofläden bzw. Selbstbedienungs-Hütten für Lebensmittel wie z.B. Eier und Nudeln. Die Täter hebelten dabei Automaten und Geldkassetten an den Tatorten auf und konnten jeweils unerkannt mit der Tatbeute flüchten.

Ermittlungsgruppe bei Polizei Wasserburg

Umfangreiche Ermittlungen und operative Maßnahmen der Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Wasserburg am Inn führten in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Traunstein, der zivilen Einsatzgruppe der Zentralen Einsatzdienste Rosenheim, der Polizeiinspektion Bad Aibling, der Polizeiinspektion Rosenheim und den weiteren betroffenen Polizeidienststellen des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord zur Ermittlung zweier Täter. Das teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Süd am Dienstag, 21. Mai mit.

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Bei den durch das Amtsgericht angeordneten Wohnungsdurchsuchungen konnten am 8. Mai 2024 bei beiden Tatverdächtigen belastendes Beweismaterial, wie die Tatkleidung, Einbruchswerkzeuge und Diebesgut, aufgefunden werden.
Das Duo besteht aus einem heranwachsenden Rosenheimer und einem Jugendlichen aus dem Landkreis Rosenheim. Die Beiden hatten es auf die Kassen bzw. Bargeldeinnahmen in den Hofläden abgesehen.
Insgesamt 25 Eigentumsdelikte werden nun den beiden jungen Männern vorgeworfen. Der bei den Taten entstandene Sachschaden wird derzeit auf einen Betrag im mittleren vierstelligen Bereich geschätzt. Der Gesamtbetrag der gestohlenen Einnahmen beläuft sich auf einen Wert im unteren vierstelligen Euro-Bereich.

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