Frauen-EM: DAZN-Kommentator datet Nationalspielerin
Beim Spiel gegen Schweden dürfte sich ein deutscher Reporter über die Niederlage DFB-Frauen gefreut haben – aus einem ganz besonderen Grund.
Zürich – Aus Sicht der deutschen Nationalmannschaft war es ein Debakel: Im finalen Spiel der EM-Gruppenphase unterlag das Team von Christian Wück Schweden mit 1:4. Bereits zur Pause führten die Skandinavierinnen mit 3:1, zudem sah Abwehrspielerin Carlotta Wamser für ein absichtliches Handspiel auf der Torlinie die Rote Karte.
Frauen-EM: DAZN-Kommentator datet Schweden-Star Rebecka Blomqvist!
Fußballfans in ganz Deutschland waren von der herben Klatsche enttäuscht – doch ein deutscher Sportreporter dürfte sich über den Sieg der Schwedinnen vermutlich gefreut haben. Denn DAZN-Kommentator Sebastian Kneißl ist einigen Monaten mit der schwedischen Star-Stürmerin Rebecka Blomqvist zusammen.
Die 27-Jährige lebt seit fünf Jahren in Deutschland und spielte in der Vergangenheit für den VfL Wolfsburg. Dabei gewann sie viermal den DFB-Pokal und wurde 2022 zudem Deutscher Meister. Ab der kommenden Saison wird sie für Eintracht Frankfurt auflaufen.

„Ich habe einen großen Schatz. Er wird bei der Europameisterschaft dabei sein. Mal sehen, zu welchen Spielen er kommt. Er wohnt nicht weit von der Schweiz entfernt, also hoffen wir, dass er dabei ist. Er lebt in Deutschland“, sagt Blomqvist in schwedischen Medien über ihre Liaison mit Kneißl, der ebenfalls eine Vergangenheit als Fußballprofi hat. Als Mittelfeldmotor stand der Hesse in den 2000er-Jahren unter anderem beim FC Chelsea, dem AFC Wimbledon und Fortuna Düsseldorf unter Vertrag.
Blomqvist: „Einige Dinge sollten nur zwischen uns liegen“
Heute begleitet er für DAZN Bundesliga- und Champions-League-Partien – und drückt bei der Frauen-EM seiner Partnerin natürlich die Daumen. Auf ihre Privatsphäre legen die beiden dabei großen Wert.
„Ich habe kein Problem damit, zu sagen, dass wir zusammen sind. Dann denke ich, dass einige Dinge nur zwischen uns liegen sollten. Ich möchte nicht das Gefühl haben, darüber reden zu müssen oder dazu gezwungen zu sein. Ich weiß, wir sind Personen des öffentlichen Lebens, aber es ist wirklich mein Privatleben“, betont Blomqvist. (ysl)